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Ecclestone will Neuanfang

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Ecclestone will Neuanfang

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Ecclestone will Neuanfang

Chefpromoter Bernie Ecclestone (84) hat angesichts der grassierenden Finanzkrise in der Formel 1 eine Reform der Verteilung der Preisgelder vorgeschlagen.

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"Wir sollten alle laufenden Verträge zerreißen. Alle zerreißen und wieder neu anfangen", sagte Ecclestone am Rande des Großen Preises der USA (Sonntag, 21.00 Uhr).

"Das Problem ist, dass zu viel Geld schlecht verteilt wird. Das ist wahrscheinlich mein Fehler."

Ecclestone regelt den Fluss der Preisgelder, das sogenannte "Bernie Money".

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Der genaue Verteilungsschlüssel der angeblich über 800 Millionen Euro, die pro Jahr ausgeschüttet werden, ist nicht bekannt.

Aber klar ist: Die großen Teams wie Ferrari, McLaren oder Mercedes werden überproportional begünstigt. Eine zumindest im Ansatz solidarische Verteilung der Einnahmen wie etwa in der Fußball-Bundesliga ist der Formel 1 bisher fremd.

Das ist ein Grund dafür, warum die Rennställe Caterham und Marussia vor kurzem Insolvenz anmelden mussten. Zudem sind auch Teams wie Sauber, Lotus oder Force India von der Pleite bedroht.

"Wir müssen etwas dagegen tun und dürfen uns nicht zurücklehnen", sagte Ecclestone, "das Problem wird nicht einfach verschwinden. Das ist nicht wie bei einer Grippe, bei der man eine Pille einwerfen kann."

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Laut des Milliardärs würden sich aber "vier Teams" gegen eine neue Verteilung des Geldes sperren.

"Wenn genügend Leute das Problem beheben wollen, können wir es lösen", sagte Ecclestone: "Es ist eine Sache der Menschen, die in den Sport involviert sind. Sie müssen sich um den Sport kümmern und darauf einstellen, Opfer zu bringen."