Vizeweltmeister Nico Rosberg hat sich auch bei seinem zweiten Auftritt in Jerez als Kilometerfresser erwiesen.
Rosberg trotzt Ausfall, Nasr glänzt
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Zwar musste der 29-Jährige seinen Mercedes zwischenzeitlich auf dem Circuito de Jerez abstellen, am Ende standen aber mit 151 erneut die meisten Runden für den Silberpfeil zu Buche.
"Unser Ziel war es, Kilometer zu machen. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Rosberg.
Die Elektronik stoppte zwischenzeitlich den Mercedes-Motor, Rosbergs Bolide landete auf dem Abschleppwagen.
In Abwesenheit von Sebastian Vettel, der an den ersten beiden Testtagen im Ferrari die Bestzeiten gesetzt hatte und am Dienstag schon wieder im Simulator in Maranello saß, legte Sauber-Neuling Felipe Nasr in 1:21,545 Minuten die schnellste Runde auf den Asphalt.
Rosberg (1:22,047) landete hinter dem Finnen Kimi Räikkönen (1:21,750), der den Ferrari von Vettel übernommen hatte, auf Rang drei.
Fernando Alonso schien mit dem McLaren-Honda zunächst deutliche Fortschritte zu machen und spulte auf der zunächst noch feuchten Strecke 32 Runden ab, fünfmal mehr als bei seinem ersten Auftritt am Sonntag.
Dann aber meldete McLaren fehlenden Druck im Kühlungssystem und zog seinen Boliden aus dem Verkehr.
Ebenfalls nur einen kurzen Arbeitstag hatte der WM-Dritte Daniel Ricciardo, an dessen Red Bull der Motor gewechselt werden musste.
Die acht Teams testen noch bis einschließlich Mittwoch in Jerez und dann noch zweimal in Barcelona Ende Februar.
Saisonstart ist am 15. März im australischen Melbourne.