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McLaren-Honda-Pilot Alonso widerlegt die Wind-Theorie

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McLaren-Honda-Pilot Alonso widerlegt die Wind-Theorie

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Alonso widerlegt Wind-Theorie

Fernando Alonso erklärt, wie es zu seinem mysteriösen Testunfall in Barcelona kam. Pikant: Die Wind-Theorie seines Teams kanzelt der McLaren-Honda-Pilot als haltlos ab.
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© Getty Images

Fernando Alonso hat mit einem bemerkenswerten Auftritt vor seinem Comeback in der Formel 1 viele neue Fragen aufgeworfen.

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Der spanische Ex-Weltmeister brachte nicht viel Licht in seinen mysteriösen Trainingsunfall, warf dafür aber ein umso schlechteres auf sein McLaren-Team.

Denn entgegen aller Aussagen der Engländer, dass es keine Fehlfunktion am Rennwagen gegeben hatte, stellte Alonso klar: "Wir hatten definitiv ein Lenkproblem."

Alonso räumt mit Mythen auf

Was genau am 22. Februar in der Kurve drei des Circuit de Catalunya bei Barcelona wirklich passierte, wird vielleicht niemals herauskommen.

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"Fehlende Daten" nennt Alonso als Grund - und auf keinen Fall Lücken in seinem Gedächtnis.

"Ich bin weder im Jahr 1995 aufgewacht noch habe ich italienisch gesprochen. Ich war nicht bewusstlos im Auto", sagte der Spanier im Vorfeld des Großen Preises von Malaysia  (So., ab 8.30 Uhr im LIVETICKER), bei dem er nach dem erfolgreich absolvierten medizinischen Test des Automobilweltverbandes FIA erstmals nach seiner Rückkehr für McLaren an den Start gehen wird.

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Wind spielte keine Rolle

Auch die erste Theorie seines Teams, eine Windbö hätte den Unfall verursacht, verwies der Spanier ins Reich der Fabeln: "Nicht einmal ein Hurrikan hätte das Auto bei dieser Geschwindigkeit bewegen können."

Zwar entschuldigte Alonso die Aussagen seines Arbeitgebers mit dem medialen Druck nach seinem Crash und der Einlieferung in ein Krankenhaus per Hubschrauber, doch letztlich sprechen Team und Fahrer nach Alonsos erstem öffentlichen Auftritt nicht mit einer Stimme.

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Alonso: "Haben das sicherste Auto"

Umso überraschender kam dann allerdings Alonsos Aussage, er sei "der glücklichste Mensch der Welt. Es ist ein sehr herausfordernder Moment in meiner Karriere, und ich bin bereit, den Kampf anzunehmen".

Zudem habe er vollstes Vertrauen in sein Team und "null Sorgen". "Wir haben im Moment das sicherste Auto. Das Team hat im letzten Monat jede Komponente untersucht und alles ausgetauscht, wo es nur den leisesten Zweifel gab", so Alonso.

Zudem sei er nach den letzten vier Wochen wohl "der am besten medizinisch untersuchte Fahrer der Geschichte". Auto und Fahrer sollten also okay sein.

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Honda-Motor als Sorgenkind

Ob das letztlich reichen wird, um mehr als nur den letzten Platz wie Jenson Button beim Auftaktrennen in Australien zu belegen, ist allerdings fraglich.

Denn neben den nun öffentlich gewordenen inneren Spannungen hat das englische Traditionsteam eine wohl noch viel größere Baustelle - denn stotternden Honda-Motor.

"Offensichtlich haben wir ein paar Probleme, und der Winter war schwierig, genauso wie das erste Rennen", sagte Alonso, der hofft, dass er zusammen mit seinem Teamkollegen Jenson Button "mit unserer Erfahrung McLaren und Honda helfen können".

Mit seinen Aussagen am Donnerstag hat er dem Team allerdings einen Bärendienst erwiesen.