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Formel 1: Motorportchef Toto Wolff zum Streit Rosberg gegen Hamilton

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Formel 1: Motorportchef Toto Wolff zum Streit Rosberg gegen Hamilton

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Wolff: Keine Stallorder bei Mercedes

Toto Wolff hält den Zoff zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg für ausgestanden. Der Mercedes-Motosportchef hofft vielmehr auf eine große Show in Bahrain.
Toto Wolff zwischen Nico Rosberg (l.) und Weltmeister Lewis Hamilton
Toto Wolff zwischen Nico Rosberg (l.) und Weltmeister Lewis Hamilton
© Getty Images

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff (43) fürchtet nach dem Zoff zwischen Weltmeister Lewis Hamilton und Vize Nico Rosberg in China keine negativen Auswirkungen für den Großen Preis von Bahrain.

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"Wir haben uns dieser Spannungen direkt am Sonntagabend angenommen, um zu verhindern, dass etwas davon auf dieses Wochenende übernommen wird", sagte Wolff vor dem Nachtrennen am Sonntag (ab 16.45 Uhr im LIVETICKER) in Sakhir.

In einem engen Wettkampf sei es "normal, dass die Emotionen hochkochen - daran möchten wir nichts ändern. Beide Fahrer konzentrieren sich voll darauf, in Bahrain die bestmögliche Performance abzuliefern", betonte Wolff. Rosberg hatte Hamilton in Shanghai am Sonntag öffentlich verbal attackiert und ihm Egoismus vorgeworfen.

Eine Teamorder wird es beim Konstrukteurs-Champion aber auch weiterhin nicht geben. "Wir behalten unsere Philosophie bei, dass die Fahrer frei fahren dürfen - aber beide wissen, dass die oberste Maxime des Teams lautet, für Mercedes-Benz zu gewinnen", sagte Wolff.

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Im vergangenen Jahr gab es in Bahrain das wohl spektakulärste Rennen der Saison. Hamilton hatte dabei knapp die Nase vor Rosberg.

"Es wäre großartig für die Fans, wenn wir ihnen erneut so eine super Show bieten könnten. Wenn uns das gelingen würde, allerdings mit den ersten beiden Plätzen vertauscht, wäre das fantastisch", sagte Rosberg, der in Bahrain noch nie gewinnen konnte und auch in dieser Saison noch auf seinen ersten Sieg wartet.

Der WM-Führende Hamilton peilt derweil seinen dritten Saisonsieg an. Laut Wolff könnte den Silberpfeilen höchstens die erstarkte Scuderia Ferrari um Sebastian Vettel einen Strich durch die Rechung machen.

"Als Team sehen wir uns nun neuen Herausforderungen gegenüber. Wir haben jetzt einen Gegner, der viel näher an unserem Performance-Niveau dran ist", sagte Wolff.