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Die Stimmen zum Großen Preis von Kanada

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Die Stimmen zum Großen Preis von Kanada

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"Es wurde nie richtig ernst"

Lewis Hamilton ist von Nico Rosbergs Attacken unbeeindruckt. Toto Wolff rechnet ab, Sebastian Vettel erklärt eine Aufholjagd mit Hindernissen. Die Stimmen.
Canadian F1 Grand Prix
Canadian F1 Grand Prix
© Getty Images

Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg in Montreal hat sich Lewis Hamilton nach zwei teaminternen Niederlagen gegen Nico Rosberg beim Großen Preis von Kanada eindrucksvoll zurückgemeldet. 

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Kein Zufall, denn der Brite hat ein ganz besonderes Verhältnis zum Circuit Gilles Villeneuve, wie er auf der Siegerehrung erklärte. Nico Rosberg habe ihn nie wirklich in Gefahr gebracht. Teamchef Toto Wolff erklärte die Schwierigkeiten, mit denen Mercedes zuletzt zu kämpfen hatte.

Canadian F1 Grand Prix - Qualifying
Michael Douglas-McLaren
Canadian F1 Grand Prix
Canadian F1 Grand Prix
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Die Bilder des Montreal-GP

Sebastian Vettel musste indes Fragen nach einem Fast-Crash mit Nico Hülkenberg beantworten.

SPORT1 fasst die Stimmen nach dem Rennen zusammen:

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Lewis Hamilton (Mercedes/1.): "Ich liebe die Stadt, die Strecke. Die Unterstützung hier ist unglaublich. Es war ein fantastisches Wochenende. Meine Balance war nicht optimal, aber ich hatte Nico unter Kontrolle. So wurde es nie richtig ernst. Es war ein intensives Rennen. Ich bin sehr stolz, hier oben zu stehen. Ich spreche auch für das Team, wenn ich den Sieg dem Vater meines
Renningenieurs 'Bonno' widmen möchte (Peter Bonningtons Vater war vor wenigen Tagen gestorben; Anm. d. Red.)

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Nico Rosberg (Mercedes/2.): "Ich habe gepusht wie verrückt, aber Lewis hat keine Fehler gemacht, das muss ich anerkennen. Der Speed war da, aber das Letzte hat halt an diesem Wochenende gefehlt, um zu siegen. Es war die Zeit, die ich im Qualifying verloren habe, die Renn-Pace war da. Das Qualifying macht einen riesen Unterschied."

Valtteri Bottas (Williams/3.): "Wir sind sehr stolz, das ist das Ergebnis von Teamarbeit. Kimis Fehler hat uns ermöglicht, aufs Podium zu fahren. Das gibt uns Selbstvertrauen, wir wissen jetzt, dass wir ein Topteam sind und vorne mitfahren können. Und auch in Spielberg haben wir Chancen."

Sebastian Vettel (Ferrari/5.): "Ich wäre natürlich gerne vorne weiter losgefahren. Dann wäre mehr drin gewesen. Wir haben beim ersten Boxenstopp wohl etwas Zeit verloren. Das war auch nicht ganz reibungslos. Für die Mercedes war es ein recht langweiliges Rennen, wie ich gehört habe. Die Lücke ist groß, aber wir sind auf einem guten Weg, die Lücke zu schließen."

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...zur Fast-Kollision mit Nico Hülkenberg: "Ich habe mich gewundert, dass er so stark dagegen gehalten hat. Ich war viel schneller. Als wir in der Position waren anzugreifen, hatte ich die Nase eigentlich vorne. Um die Kollision zu vermeiden, habe ich mich entschieden, geradeaus über die Curbs zu fahren. Ich wollte ihn eigentlich wieder durchlassen, aber er war dann nicht mehr da."

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Nico Hülkenberg (Force India/8.): "Ich komme mit dem 8. Platz gut klar. Schön, mal wieder Punkte zu holen. Ich hatte einige Probleme. Bei dem Überholmanöver mit Sebastian hätte ich ihn vielleicht ziehen lassen sollen, aber ich bin halt ein Racer. Daher kam der Dreher. Er hält relativ brutal rein und ich gehe auf die Bremse. Sonst hätte es geknallt. Das ist halt Racing."

Toto Wolff (Teamchef Mercedes): "Wir haben nach Monaco sehr viel Kritik einstecken müssen. Da haben die Leute geglaubt, wir sind ein Haufen Vollidioten. Aber es gibt immer kleinere und größere Dramen. Der Vater von Lewis' Renningenieur ist gestorben. Es waren viele Dinge, die nicht in der Öffentlichkeit waren, die uns zu schaffen gemacht haben. Wir freuen uns jetzt natürlich sehr auf Österreich. Letztes Jahr war es eine schwierige Strecke, aber wir sollten sehr gut aufgestellt sein."

Niki Lauda (Aufsichtsratschef Mercedes): "Es ist perfekt gelaufen, alles war in Ordnung. Besser kann man es nicht machen. Ferrari war gut. Von Mercedes-Seite kein Fehler und ein absolut perfektes Rennen."