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Jules Bianchis Familie mittlerweile "weniger optimistisch"

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Jules Bianchis Familie mittlerweile "weniger optimistisch"

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Bianchis Familie pessimistisch

Die Familie des vor neun Monaten schwer verunglückten Formel-1-Fahrers Jules Bianchi macht sich Sorgen. Der im Koma liegende Franzose gebe kaum Anlass zu Optimismus.
Jules Bianchi verstarb am Freitag
Jules Bianchi verstarb am Freitag
© Getty Images

Der Zustand des vor rund neun Monaten schwer verunglückten Formel-1-Fahrers Jules Bianchi aus Frankreich gibt dessen Familie wenig Anlass zum Optimismus.

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Das sagte Bianchis Vater Philippe in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender France Info.

"Eigentlich muss ein Fortschritt in den ersten sechs Monaten zu verzeichnen sein. Jetzt sind es neun Monate, und Jules ist nicht aufgewacht und macht keine signifikanten Fortschritte", sagte Bianchis Vater: "Mittlerweile bin ich weniger optimistisch, als ich es zwei oder drei Monate nach dem Unfall sein durfte. Damals konnte man auf ein besseres Ergebnis hoffen."

Man müsse an einem gewissen Punkt den Ernst der Lage anerkennen, so Philippe Bianchi weiter.

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Zudem fürchte er auch im Falle des Erwachens die schweren Folgen der Verletzung für seinen Sohn.

Dieser habe ihm einmal gesagt, dass es für ihn im Falle eines Unfalls bereits eine große Schwierigkeit sein würde, wenn er anschließend nicht mehr Rennen fahren könne. "Denn es war sein Leben", sagte Bianchi.

Jules Bianchi war am 5. Oktober 2014 im japanischen Suzuka auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Boliden unter ein Abschleppfahrzeug gerast.

Der 25-Jährige wird mittlerweile auf der Intensivstation in Nizza behandelt. Im November war er aus der Klinik im japanischen Yokkaichi dorthin verlegt worden.

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Der Franzose hatte bei dem Unfall schwerste Kopfverletzungen erlitten.