Home>Motorsport>Formel 1>

DTM-Pilot Pascal Wehrlein spricht über möglichen Wechsel in Formel 1

Formel 1>

DTM-Pilot Pascal Wehrlein spricht über möglichen Wechsel in Formel 1

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Wehrlein: "Kann es nicht beeinflussen"

In der DTM trumpft Youngster Pascal Wehrlein auf, Toto Wolff sieht ihn reif für die Formel 1. Doch der Mercedes-Zögling selbst ist in seinem Werben um ein Cockpit zurückhaltend.
Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein
© Getty Images

DTM-Pilot Pascal Wehrlein hat sich zurückhaltend über die Gerüchte um einen Startplatz in der Formel 1 in der kommenden Saison geäußert.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich kann es nicht beeinflussen. Ich muss meine bestmögliche Leistung in der DTM zeigen. Bisher läuft es wirklich sehr gut. Ich kann um die Meisterschaft kämpfen", sagte der Mercedes-Fahrer auf einem Pressetermin: "Deswegen denke ich momentan nur über die DTM nach, will dort mein Bestes geben. Alles andere habe ich nicht in der Hand."

Wehrlein ist derzeit Zweiter der DTM-Fahrerwertung, fährt aber zugleich auch als Testfahrer für die Formel-1-Teams Mercedes und Force India.

Eine Deadline für die Entscheidung über seine Zukunft hat sich der 20-Jährige bislang nicht gesetzt: "Momentan habe ich ein straffes Programm. Ich muss jedes Wochenende entweder bei der Formel 1 oder der DTM ran. Gerade jetzt, wo wir um die Meisterschaft kämpfen, ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken zu machen, was man nach der Saison machen wird."

{ "placeholderType": "MREC" }
F1 Grand Prix of Italy
F1 Grand Prix of Italy
AUTO-PRIX-F1-ITA-QUALIFYING
F1 Grand Prix of Italy
+8
Formel 1: SPORT1-Kolumne von Peter Kohl

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff machte sich schon seit Längerem für ein Formel-1-Cockpit für Wehrlein stark.

"Er hat bei Testfahrten bei Force India gezeigt, dass er reif für die Formel 1 ist. Priorität hat aber die DTM. Ich messe ihn an seinem Abschneiden dort", sagte Wolff über das Mercedes-Eigengewächs.

Als mögliches Team für Wehrlein gilt Force India, wo er an der Seite von Nico Hülkenberg fahren könnte – wenn er den Pay-Driver Sergio Perez ausstechen kann.

Auch ein Platz bei Manor-Marussia wäre denkbar, wenn Mercedes im kommenden Jahr tatsächlich Ferrari als Motorenausrüster des derzeit wenig konkurrenzfähigen Teams ersetzen sollte. Verhandlungen diesbezüglich sollen bereits laufen.