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Formel 1: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel kündigt Motorenwechsel an

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Formel 1: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel kündigt Motorenwechsel an

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Motorwechsel: Vettel zurückversetzt

Sebastian Vettel kündigt einen Motorenwechsel an und wird in Austin zurückversetzt. Damit steigen die Chancen von Lewis Hamilton, den WM-Titel vorzeitig perfekt zu machen.
Sebastian Vettel will endlich seinen ersten WM-Titel mit Ferrari einfahren
Sebastian Vettel will endlich seinen ersten WM-Titel mit Ferrari einfahren
© Getty Images

Durch den angekündigten Motorenwechsel im Ferrari von Sebastian Vettel (28) haben sich die Chancen von Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, schon am Sonntag seinen dritten WM-Titel in der Formel 1 perfekt zu machen, deutlich verbessert.

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Vettel kündigte in Austin an, dass die Scuderia beim Großen Preis der USA (1. und 2. Training Fr., 17 und 21 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 - Rennen Sonntag ab 20 Uhr LIVETICKER) -  eine neue Ausbaustufe der Antriebseinheit verwenden wird.

"Es war immer die Priorität, bei jedem Rennen die maximale Leistung abzurufen", sagte Vettel, der durch den Einsatz eines fünften Motors in diesem Jahr in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt würde - erlaubt sind nur vier. Der WM-Zweite muss aber mindestens Zweiter werden, um seine theoretischen Titelchancen zu wahren.

Hamilton hat vor dem 16. von insgesamt 19. Saisonrennen mit 302 gewonnenen Punkten 66 Zähler Vorsprung auf Vettel und 73 auf seinen Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg.

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Nach dem Rennen in Texas braucht Hamilton 75 Punkte Vorsprung auf seine Rivalen, um nach 2008 und 2014 wieder Weltmeister zu werden. Gewinnt Hamilton und Vettel kommt nicht über Platz drei hinaus, setzt er sich erneut die Krone auf.

Vettels Kampfansage an Hamilton

Für das kommende Jahr hat Vettel Hamilton einen harten Kampf versprochen. "Ich hoffe, dass es nicht nur enger wird, sondern, dass wir vorne sein werden", sagte der Heppenheimer: "Ich bin zuversichtlich, dass wir einen großen Schritt machen werden."

Der Vierfach-Weltmeister schöpft nach seiner ersten Saison bei Ferrari mit bisher drei Rennsiegen viel Selbstvertrauen und will 2016 wieder zurück an die Spitze: "Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen. Wir wollen das beste Auto und den besten Motor haben."