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Fortsetzung der Partnerschaft mit Renault hängt an Zustimmung von Mateschitz

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Fortsetzung der Partnerschaft mit Renault hängt an Zustimmung von Mateschitz

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Red Bull vor Einigung mit Renault

Die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen den einst zerstrittenen Partnern hängt wohl nur noch an der Zustimmung von Mateschitz. Renault verlangt Zugeständnisse.
AUTO-PRIX-F1-MEX-QUALIFYING-KVYAT
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© Getty Images
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek

Was lange als ausgeschlossen galt, wird nun offenbar immer wahrscheinlicher. Red Bull wird wohl mit Motorenpartner Renault auch in die kommende Formel-1-Saison gehen.

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Das berichtet das britische Fachmagazin Autosport unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle.

Demnach fehlt für die Fortsetzung der Zusammenarbeit nur noch die Zustimmung von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz.

"Der große Boss hat noch nicht entschieden"

"Bisher ist noch keine Entscheidung getroffen worden, denn diese muss Mateschitz treffen. Und der große Boss hat noch nicht entschieden, ob Red Bull in der Formel 1 bleibt oder nicht, das hängt immer noch in der Luft", wird die Quelle von Autosport zitiert.

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Eigentlich sollte die Entscheidung über die Zukunft von Red Bull noch im Oktober fallen. Stattdessen geht das Rätselraten um Red Bull weiter.

"Wir haben die Frist noch einmal um zwei bis drei Wochen verlängert", sagte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz zu Speedweek.com. Allerdings hat der Mäzen eine Befürchtung: "Einen konkurrenzfähigen Motor gibt es für uns ohnehin nicht."

Red Bull hatte im Sommer die Kooperation mit den Franzosen aufgekündigt, nachdem sich die Rückschläge in den Rennen häuften und es immer deutlicher wurde, dass das Team auch im zweiten Jahr nach dem Gewinn des vierten Konstrukteurs-Titels nicht konkurrenzfähig sein würde.

Verhandlungen scheitern

Nachdem sich allerdings in der Folge sämtliche Verhandlungen mit Mercedes, Ferrari und Honda über eine Zusammenarbeit aus den verschiedensten Gründen zerschlagen hatten, kann das einstige Team von Sebastian Vettel das drohende Aus in der Königsklasse nur durch die Rückkehr zum ungeliebten Partner abwenden.

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Der steht den Planungen offenbar nicht mehr abgeneigt gegenüber, soll aber nach der heftigen öffentlichen Kritik durch Red Bull finanzielle Zugeständnisse fordern.

Laut Autosport sollen einige Sponsorengelder direkt an Renault fließen. Mit den zusätzlichen Einnahmen will der Motorenhersteller demnach das eigene Werksteam finanzieren. Eine offizielle Bekanntgabe der Übernahme von Lotus wird für das letzte Saisonrennen in Abu Dhabi Ende November erwartet.

Bis dahin sollte auch die "Causa Red Bull" endgültig geklärt sein.