Glaubt man britischen Zeitungsberichten, steht Niki Lauda vor einer Trennung von Mercedes.
Witzige Reaktion auf Gerüchte um Lauda
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Demnach sei der Aufsichtsratsvorsitzende der Silberpfeile sehr verärgert über die Entscheidung des Teams gewesen, keine Motoren an Red Bull zu liefern.
In dieser Frage soll es zum Streit mit Motorsportchef Toto Wolff gekommen sein, der sich entschieden gegen die Lieferung der Antriebe an den Konkurrenten aussprach.
Nachhaltig zerrüttet ist das Verhältnis der beiden Mercedes-Bosse aber offensichtlich nicht. Demonstrativ schlenderten beide am Samstag händchenhaltend wie ein frisch verliebtes Pärchen durch das Fahrerlager.
Eine lustige, wenn auch nicht ganz gefahrlose Reaktion auf die Trennungsgerüchte. Denn im streng muslimischen Abu Dbabi ist öffentliches Händchenhalten gesetzlich verboten.
Im Interview mit dem Sportinformationsdienst SID bekräftigte Wolff: "Niki hat auf keinen Fall bei irgendetwas zugestimmt. Ich hatte ein paar Gespräche über eine mögliche Ausrüster-Beziehung, die gingen aber ohne Ergebnis zuende. Wir haben nie auch nur einen Satz über Vertragsbedingungen verloren. Ich kann also bestätigen, dass es keine Einigung gab, denn es gab nie Gespräche über eine Einigung mit mir."