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Formel 1: Ferrari orientiert sich beim neuen Auto wohl an Mercedes

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Formel 1: Ferrari orientiert sich beim neuen Auto wohl an Mercedes

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Ferrari will mit Lauda-Design zum Titel

Die Vorstellung von Ferraris neuer roter Göttin steht bevor. Beim Design wird man sich wohl an Mercedes orientieren. Von einer Änderung sollen Vettel und Räikkönen profitieren.
Sebastian Vettel (l.) und Kimi Raikkonen (r.) wollen 2016 um den Titel kämpfen
Sebastian Vettel (l.) und Kimi Raikkonen (r.) wollen 2016 um den Titel kämpfen
© Getty Images
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

667: Es sind nur drei Ziffern, doch unter italienischen Motorsportfans wird in diesen Tagen über kaum etwas Anderes gesprochen.

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Der Grund dafür: 667 ist die Codenummer des neuen Ferrari. Diesen wird das Team von Sebastian Vettel am Freitag um 14 Uhr via Internet-Streaming vorstellen.

Doch bereits jetzt ranken sich Gerüchte um das Design des Wagens, mit dem Ferrari Dominator Mercedes vom Thron stoßen will.

Design orientiert sich an Mercedes

Dabei soll sich das Design des neuen Ferraris - wie zum Beispiel der kürzere Frontflügel - ausgerechnet am größten Rivalen Mercedes orientieren, berichtet Gazzetta dello Sport.

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Niki Lauda
Niki Lauda

Auch in Sachen Aerodynamik weist die neue rote Göttin offenbar wenig Gemeinsamkeiten zum letzten Ferrari auf. Wobei es sich noch zeigen muss, ob die rote Göttin dann diesen Spitznamen überhaupt noch verdient hat.

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Denn der neue Ferrari soll deutlich mehr weiße Farbtupfer haben und an die Lackierung des legendären Ferrari 312T erinnern, mit dem Niki Lauda 1975 den WM-Titel gewinnen konnte.

Ferrari-Präsident erwartet Titel

Apropos WM-Titel: Nachdem man in der letzten Saison die eigenen Erwartungen klar übertraf, wird 2016 nichts Geringeres als der Titel erwartet – auch teamintern.

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne kündigte beispielsweise bereits an, dass er damit rechnet, dass man in diesem Jahr mit Mercedes auf Augenhöhe ist und der Titel wieder nach Maranello geholt wird.

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Auf Vettel und Räikkönen zugeschnitten

Die Voraussetzungen dafür sind gegeben, denn das neue Auto ist der erste Ferrari, bei dem Vettel und Teamchef Maurizio Arrivabene von Anfang an involviert waren. Die Pull-Rod-Vorderradaufhängung, die Ex-Ferrari-Pilot Fernandos Alonsos aggressiven Fahrstil begünstigte, gehört deshalb der Vergangenheit an.

Diese half zwar den Schwerpunkt tiefer zu setzen, brachte aber Probleme beim Kurveneingang mit sich. Gerade Fahrer mit einem sauberen Fahrstil wie Kimi Räikkönen hatten damit oft zu kämpfen.

Aber auch Vettel, der laut Technikdirektor James Allison aufgrund des ähnlichen Fahrstils ähnliche Anforderungen an das Auto wie der Finne stellt, sollte von der Änderung profitieren.

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Bereits nächste Woche Testfahrten

In der Praxis wird das erstmals bei den ersten offiziellen Testfahrten zu sehen sein, die in der folgenden Woche von Montag bis Donnerstag in Barcelona stattfinden.

Richtig ernst wird es dann einen Monat später, wenn am 20. März in Melbourne der Startschuss zur neuen Saison fällt.

Dann wird sich endlich zeigen, ob die 667 Chancen hat, am Saisonende zur offiziellen Glückszahl in Italien erklärt zu werden.