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Nach Tod von Jules Bianchi: Formel 1 will Cockpit-Schutz verbessern

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Nach Tod von Jules Bianchi: Formel 1 will Cockpit-Schutz verbessern

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Formel 1 verbessert Cockpit-Schutz

Mit dem sogenannten "Halo"-System will die Königsklasse gegen gravierende Kopfverletzungen ankämpfen. Sogar ein komplettes Auto soll die Konstruktion theoretisch aufhalten.
F1 Wet Weather Testing - Day One
F1 Wet Weather Testing - Day One
© Getty Images

Nach dem Tod von Jules Bianchi führt die Formel 1 ab der Saison 2017 offenbar einen verbesserten Cockpit-Schutz ein. 

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Damit sollen schwerwiegende Kopfverletzungen in Zukunft verhindert werden. Nach Informationen der BBC hat Renndirektor Charlie Whiting die Teams informiert, dass sich der Weltverband FIA dabei für das von Mercedes entwickelte "Halo"-System entschieden hat.

Das Konzept umfasst zwei Streben, die seitlich am Cockpit nach vorne geführt und in der Mitte von einer Hauptstrebe gestützt werden. Dieser Schutz soll größere Trümmerteile aufhalten und so stark sein, dass er notfalls ein komplettes Auto aufhalten kann.

Nach dem Unfalltod von Bianchi, der im Sommer 2015 seinen Kopfverletzungen nach einem schweren Unfall in Japan erlegen war, wurde verstärkt über die Sicherheit in der Königsklasse debattiert.

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"Die Fahrer sind überzeugt, dass spätestens 2017 ein Extra-Schutz für den Kopf des Piloten kommen muss", sagte der ehemalige Formel-1-Pilot Alexander Wurz, Vorsitzender der Fahrergewerkschaft GPDA: "Wir Fahrer sind natürlich glücklich, dass die FIA unserem Wunsch entspricht. Wir kommen nun in die Design-Phase, in der es darum gehen wird, dass die Piloten offen sind für ein verändertes Sichtspektrum. Ich bin gespannt, wie die Teams ein Design-Lösung finden, die cool und schnell aussieht."