Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat die Spekulationen um einen Verkauf der Königsklasse durch den Mehrheitseigner CVC erneut angeheizt.
Ecclestone heizt Verkaufsgerüchte an
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"Es gibt Leute, die kaufen wollen. Und zwei dieser Leute haben dem Preis schon zugestimmt. Es ist nur noch eine Frage dessen, ob CVC verkaufen will oder nicht", sagte der 85-Jährige der Mail on Sunday.
Die Interessenten sollen angeblich aus den USA und China kommen.
CVC hält derzeit 35 Prozent der Anteile - in Anbetracht eines kolportierten Gesamtwerts von über 7,5 Milliarden Euro würde dem luxemburgischen Finanzunternehmen damit ein Geldregen winken.
Als potentielle Käufer wurde zuletzt ein Konsortium genannt. Dieses besteht aus dem Scheichtum Katar und dem US-Milliardär Stephen Ross, Besitzer des NFL-Teams Miami Dolphins.
Außerdem betonte Ecclestone, dass weitere Aufstockungen des Rennkalenders bis auf eine Ausnahme nicht geplant seien.
"Wir haben jetzt 21 Rennen. Das sind genug", erklärte der Brite und schränkte sogleich ein: "Las Vegas hat einen Vertrag. Das wäre super."