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Niki Lauda übt Kritik an Formel 1 und Chef Bernie Ecclestone

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Niki Lauda übt Kritik an Formel 1 und Chef Bernie Ecclestone

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Lauda: "Beschädigen uns selbst"

Der Mercedes-Aufsichtsratschef bemängelt, dass in der Königsklasse kein einheitliches Auftreten erkennbar sei. Auch Boss Bernie Ecclestone trage daran Mitschuld.
F1 Grand Prix of Brazil
F1 Grand Prix of Brazil
© Getty Images

Niki Lauda, Aufsichtsratschef des Formel-1-Teams von Mercedes, fordert vor dem Start in die neue Saison am 20. März in Melbourne ein einheitliches Auftreten seiner Branche.

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"Man sollte hinter verschlossenen Türen verhandeln und dann eine Lösung präsentieren", sagte der dreimalige Weltmeister im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus. "Nach außen hin vermitteln wir zu viele Reibereien, und untereinander wird nicht geredet."

Im vergangenen Sommer waren heftige Diskussionen um die Finanzkrise öffentlich ausgetragen worden. Red Bull drohte mit einem Ausstieg, weil der Rennstall keinen Motorenlieferanten gefunden hatte.

"Wir beschädigen uns mit unseren Aussagen permanent selbst", sagte der 67-jährige Österreicher – und kritisierte zugleich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone.

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"Das fing damit an, dass Bernie den neuen Motorensound als Blödsinn bezeichnet hat. Die Persönlichkeiten in der Formel 1 vertreten nur ihre eigenen Interessen." Er selbst jedenfalls würde "dem Publikum die Zukunft der Formel 1 ohne Konflikte verkaufen".