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Ferrari-Boss Sergio Marchionne erhöht Druck auf Räikkönen

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Ferrari-Boss Sergio Marchionne erhöht Druck auf Räikkönen

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Ferrari erhöht Druck auf Räikkönen

Ferrari-Boss Sergio Marchionne sagt: Kimi Räikkönen muss beweisen, dass er es verdient, für die Scuderia zu fahren. Er spricht sogar von einem Karriereende des Finnen.
Der Vertrag Kimi Raikkonen läuft am Jahresende aus
Der Vertrag Kimi Raikkonen läuft am Jahresende aus
© Getty Images

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hat den Druck auf den ehemaligen Weltmeister Kimi Räikkönen weiter erhöht.

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"Ob er bei Ferrari bleibt, hängt von ihm ab. Räikkönen muss wirklich beweisen, dass er es verdient, ein Ferrari-Fahrer zu sein", sagte Marchionne der Gazzetta dello Sport: "Ansonsten wird er, glaube ich, selbst beschließen, nicht weiterzumachen. Entweder er fährt wie der Weltmeister, der er ist, oder…"

Rosberg auf der Liste?

Marchionne sei aber "zuversichtlich", dass Räikkönen, dessen Vertrag am Jahresende ausläuft, die Wende schafft und sicherte dem 36-Jährigen die volle Unterstützung der Scuderia zu. Räikkönen, der 2007 für die Roten die Fahrer-WM errang, ist seit seiner Rückkehr im Jahr 2014 ohne Sieg.

Zuletzt war vor allem WM-Spitzenreiter Nico Rosberg (Mercedes), der allerdings bei den Silberpfeilen vor einer Vertragslängerung steht, als möglicher Räikkönen-Nachfolger gehandelt worden. Auch Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Australien) soll bei den Roten auf der Liste stehen.

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Red Bull erklärte aber zuletzt, der dreimalige Grand-Prix-Gewinner werde bis mindestens 2018 für die Österreicher fahren.

Vor dem neunten WM-Lauf am Sonntag in Spielberg/Österreich belegt Räikkönen mit 81 Punkten den vierten Platz in der Fahrer-WM hinter den Mercedes-Fahrern Rosberg (141) und Lewis Hamilton (England/117) sowie seinem Teamkollegen Sebastian Vettel (Heppenheim/96).

Marchionne glaubt an Chance

Obwohl Ferrari in dieser Saison noch auf den ersten Sieg wartet, glaubt Marchionne weiter an die Chance der Scuderia auf die Meisterschaft.

"Es gibt noch unzählige Rennen, die Weltmeisterschaft ist noch offen", sagte der 64-Jährige und erklärte: "Der Ferrari SF16-H ist auf der Basis komplett neuer Konzepte entstanden. Wir versuchen, das Fahrzeug zu zähmen, um zu begreifen, was es benötigt. Es ist ein schwieriges Auto, ein wirklich schwieriges Auto".

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Vor allem im Bereich Aerodynamik müsse das Team noch hart arbeiten, forderte Marchionne.