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Formel 1: Die Stimmen zum Großen Preis von Ungarn

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Formel 1: Die Stimmen zum Großen Preis von Ungarn

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Vettel erklärt seine Schimpftiraden

Dem Ferrari-Pilot platzt beim Rennen in Budapest der Kragen. Danach erklärt er, wie es zu der Überreaktion kam. Rosberg hadert mit dem Start. Die Stimmen.
F1 Grand Prix of Hungary - Practice
F1 Grand Prix of Hungary - Practice
© Getty Images

Sebastian Vettel verpasste beim Rennen in Budapest erneut das Podium. Mercedes war außer Reichweite, und selbst im Kampf um Platz drei musste sich der viermalige Weltmeister Daniel Ricciardo im Red Bull geschlagen geben.

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Bereits zur Rennhälfte war dem Ferrari-Piloten der Kragen geplatzt, als Williams-Pilot Felipe Massa bei einer Überrundung nicht schnell genug Platz machte. "Was soll das, verdammt", schimpfte Vettel über den Boxenfunk und forderte blaue Flaggen als Signal für die Fahrer, ihn vorbeizulassen.

Nach dem Rennen erklärte ein wieder deutlich gelassener Vettel dann, wie es zu der Überreaktion kam.

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Bilder: Das Rennen beim Ungarn-GP

SPORT1 fasst die Stimmen nach dem Rennen bei Sky und RTL zusammen:

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Lewis Hamilton (Mercedes, Platz 1): "Ein großes Dankeschön an die Fans hier, es war ein großartiges Wochenende. Die Fans machen dieses Rennen hier aus. Es war ein guter Start, dann war es ein bisschen eng in Kurve 1 mit den Red Bulls, aber das Team hat einen perfekten Job gemacht. Was für ein Tag."

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Nico Rosberg (Mercedes, Platz 2): "Es lag am Start, da habe ich alles verloren. In Kurve 1 war Lewis natürlich innen, es war ziemlich eng, ich bin froh, dass wir da so durch gekommen sind. Den zweiten Platz habe ich wieder zurückgeholt, das war echt cool - aber nur Schadensbegrenzung. Ich habe dann versucht, so gut es geht Druck auf Lewis zu machen, aber es war unmöglich, an ihm vorbeizukommen. Zum Glück ist nächste Woche schon das nächste Rennen. Hockenheim ist mein Heim-Grand-Prix, da kann ich wieder angreifen."

Daniel Ricciardo (Red Bull, Platz 3): Wenn das kein Lächeln auf die Lippen zaubert, was dann? Ich freue mich sehr, hier oben zu sein. Drei Jahre hintereinander hier auf dem Podium zu sein, ist toll. Vor allem bei diesen Fans hier."

Sebastian Vettel (Ferrari, Platz 4): "Es war ein starkes Rennen. Unser Auto war gut genug für Platz drei. Mit freier Fahrt hätte ich eine Sekunde schneller fahren können.Schade, dass kein Podium dabei herauskam. Ich freue mich auf das Highlight in Hockenheim. Ich kann nichts versprechen, aber wir werden alles geben. Das Podium ist auch in Deutschland das Ziel."

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zu seinen Schimpftiraden gegen die überrundeten Fahrer: "Vielleicht habe ich mich etwas treiben lassen von dem Trend der letzten Rennen, dass alle ein bisschen motzen. Da habe ich gedacht, dass ich meinen Teil auch noch dazu beitragen muss. Man unterschätzt, wie weit die anderen Autos noch weg sind. Trotzdem ist es für uns schon spürbar. Aber als Überrundeter will man natürlich auch nicht so viel Zeit liegen lassen. Deswegen gebe ich da keinem die Schuld. Ich denke, alle haben sich mehr oder weniger gut benommen."

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Max Verstappen (Red Bull, Platz 5): "Es ist schön, dass man Kimi zumindest mal über den Funk reden hört. Ich habe kein Problem damit. Ich denke, dass alles fair war. Ich habe Kimi aber noch nicht gesprochen. So ein Kampf ist immer am Limit, aber das gehört zum Racing dazu. In Hockenheim ist nicht ganz perfekt für uns, wir wollen mal schauen, was es da zu holen gibt."

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Wir haben wirklich eine super Pace gehabt im Rennen. Das bei diesen Temperaturen so zu kontrollieren, war fantastisch. Gerade in Ungarn, wo wir in den letzten Jahren nicht gewonnen haben. Wir haben den Reifen gemanagt, vielleicht ein bisschen zu sehr - aber unser Gesamtpaket stimmt einfach gerade. Hockenheim ist unser großes Heimrennen, da wollen wir es natürlich besonders gut machen."

Christian Horner (Teamchef Red Bull): "Mercedes fährt in seiner eigenen Liga. Wir hatten tolle Duelle mit Ferrari, aber Mercedes hatte so eine Pace, die konnten immer noch zulegen. Trotzdem ist es ein fantastische Ergebnis heute."