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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in Budapest von Rosberg, Vettel und Co.

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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in Budapest von Rosberg, Vettel und Co.

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Rosberg-Pole: "Eine derartige Farce"

Laut Red Bull hat Nico Rosberg auf seiner Pole-Runde gegen die Regeln verstoßen. Mercedes ist aber anderer Meinung. Vettel hadert mit dem "schlafenden" Button.
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© Imago

Nach dem Qualifying in Budapest (Rennen ab 14 Uhr im LIVETICKER) war die umstrittene Pole Position von Nico Rosberg das Gesprächsthema Nummer eins.

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Der WM-Leader war zuvor auf seiner schnellsten Runde trotz doppelt geschwenkter gelben Flaggen eine absolute Bestzeit in dem Sektor gefahren, obwohl er die Geschwindigkeit hätte reduzieren müssen. 

Während Rosberg beteuert, dass er sich an die Regeln gehalten hat, kochen bei Konkurrent Red Bull die Emotionen hoch - umso mehr, nachdem die FIA Rosberg straffrei davonkommen ließ.

F1 Grand Prix of Hungary - Qualifying
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Das Qualifying von Budapest in Bildern

SPORT1 fasst die Stimmen nach dem Qualifying zusammen:

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Nico Rosberg (Mercedes, Startplatz 1): "Es war schon eine Herausforderung mit den ständig wechselnden Bedingungen. Am Ende war ich schon überrascht, dass es so abgetrocknet hatte. Man musste trotzdem sehr vorsichtig fahren, weil an manchen Stellen doch noch viel Wasser war. Meine letzte Runde war sehr gut, deshalb bin ich sehr glücklich. Die Pole zu holen ist schon wichtig, weil es hier schwierig ist zu überholen."

Zu der Situation mit der Gelben Flagge: "Sicher wird das in Ordnung gewesen sein. Ich habe da einen sehr, sehr großen Lupfer drin gehabt, also langsam gemacht, und war auch langsamer in diesem Segment, wo die Gelbe Flagge war, als in der vorherigen schnellen Runde."

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Lewis Hamilton: (Mercedes, Startplatz 2): "Ich habe getan, was ich tun konnte. Ich war mit meiner Runde zufrieden. Ärgerlich, was mit Fernando passiert ist, aber solche Dinge tragen sich eben zu und ich bin nicht allzu enttäuscht. Es wird interessant, was bei der Untersuchung herauskommt. Aber ich fokussiere mich darauf, morgen meinen besten Job zu machen. Es hilft definitiv, wenn du eine gute Startposition hast, aber ich habe eine gute Position. Wir haben heute gesehen, wie sich die Bedingungen ständig ändern."

Daniel Ricciardo (Red Bull, Startplatz 3): "Es war eine verrückte Session. Ich habe das sehr genossen. Ich hatte gehofft, nein, ich hoffte nicht, ich dachte wirklich die Pole war drin. Als ich dann die Gelben Flaggen wegen Fernando gesehen habe, war ich wirklich unglücklich. Das Team hat einen wirklich guten Job gemacht. Ich war schon gestern glücklich mit dem Auto und heute war es noch besser. Also hoffe ich, dass wir morgen wirklich mit ihnen kämpfen können."

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Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Nico ist unter Gelb vom Gas gegangen. Er hat da auch Zeit verloren. Das sollte also alles in Ordnung sein, dann ist es eine echte Pole. Unter diesen Bedingungen kann man mehr falsch machen als richtig, zur falschen Zeit draußen sein. Das haben wir heute richtig hingekriegt, das war einfach tricky. Als wir in Q1 Letzter und Vorletzer waren, ist es sich haarscharf ausgegangen. Da haben wir Glück gehabt. Glück des Tüchtigen."

Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportberater): "Er (Nico Rosberg, Anm. d. Red) ist in dem Sektor absolute Bestzeit von allen Fahrern gefahren, obwohl doppelt Gelb geschwenkt wurde. Das heißt: Er muss zum Anhalten bereit sein. Dann müsste er ja drei Sekunden schneller gewesen sein. Das ist eine derartige Farce! Ich bin gespannt, ob da endlich reagiert wird."

Sebastian Vettel (Ferrari, Startplatz 5): "Die letzte Runde hätte sehr stark werden können. Ich weiß nicht, wieso manche es nicht geschafft haben, aus dem Weg zu gehen wenn sie sich dafür entscheiden, ihre Runde abzubrechen. So konnte ich die letzte Runde nicht zu Ende fahren. Ich denke, sonst hätte es viel, viel besser ausgesehen. Ich war schon über eine halbe Sekunde vorne. Ich glaube, es war der Älteste im Feld, Ich denke, der hat ein bisschen geschlafen."

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Nico Hülkenberg (Force India, Startplatz 9): "Es ist immer sehr gut, wenn man es in die Top 10 schafft. Besonders, wenn es so knifflige Bedingungen wie heute sind. Es ist sehr wichtig, ruhig zu bleiben und seinen Rhythmus zu halten. Q3 war aber etwas schwieriger, weil die Balance des Autos nicht optimal war und ich in meiner letzten Runde Untersteuern hatte. Es hätte also etwas besser laufen können, wenn die Strecke länger nass gewesen wäre. Platz neun ist aber sehr gut, wir können morgen sicher ein gutes Rennen fahren."

Pascal Wehrlein (Manor, Startplatz 21): "Es war ganz klar Q2 heute, ich war auf Platz neun als ich meine Runde beendet habe, und dann wurde meine Runde gestrichen, weil die rote Flagge schon zwei, drei Sekunden vorher rauskam. Somit hatte ich keine einzige Runde heute im Qualifying. Es ist einfach ärgerlich. Es war ein wirklich chaotisches Qualifying, da macht es keinen Spaß.