Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hat Zweifel an einem Rennen in Deutschland 2017 angeheizt.
Ecclestone: "Hockenheim nicht sicher"
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"Hockenheim ist für das nächste Jahr noch nicht sicher. Wenn sie nicht bereit sind, das Geld zu bezahlen, das alle anderen Veranstalter in Europa auch bezahlen, wird es wohl kein Deutschland-Rennen geben", sagte der Brite der Bild-Zeitung.
Als Gastgeber des Deutschland-Grand-Prix am 30. Juli 2017 ist nicht wie turnusmäßig eigentlich üblich der Nürburgring angesetzt, sondern wie seit 2008 ausschließlich in geraden Jahren der Hockenheimring - allerdings nur unter Vorbehalt. Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler verhandelt seit Wochen mit Ecclestone über eine Austragung, will aber die Antrittsgage in Millionenhöhe nicht zahlen. "Es darf kein Minus herauskommen", hatte Seiler zuletzt gesagt und eine Entscheidung in den Verhandlungen bis Mitte November angekündigt.
Hockenheim hat mit der Formel 1 lediglich einen Vertrag für das Jahr 2018. In der kommenden Saison wäre wie auch 2015 der Nürburgring an der Reihe gewesen, die Strecke in der Eifel konnte sich allerdings nicht mit Ecclestone einigen. Auch Hockenheim sprang aufgrund des hohen wirtschaftlichen Risikos im vergangenen Jahr nicht ein.