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Bernie Ecclestone kritisiert Ferrari und lobt Mick Schumacher

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Bernie Ecclestone kritisiert Ferrari und lobt Mick Schumacher

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Ecclestone will Mick Schumacher in F1

Bernie Ecclestone kritisiert in einem Interview die Arbeitsweise bei Ferrari. Der 86-jährige hofft, dass der Name Schumacher bald wieder in der Formel 1 vertreten ist.
Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone
© Getty Images

Bernie Ecclestone hat sich positiv über Mick Schumacher geäußert und ihm eine Zukunft in der Formel 1 in Aussicht gestellt.

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"Wenn er nur annähernd so gut ist wie sein Vater, warum nicht? Es wäre gut für die Formel 1, wenn der Name Schumacher wieder vertreten wäre", sagte Ecclestone über den Sohn von Michael Schumacher, der in dieser Saison in der Formel 3 fährt. Der Gelobte selbst bezeichnete es als sein großes Ziel, Formel-1-Weltmeister zu werden.

Mit harten Worten hat Ecclestone dagegen die Arbeitsweise bei Ferrari kritisiert. "Ferrari ist wieder in die Zeit vor Schumacher und Todt zurückgefallen", sagte der Formel-1-Boss in der Sport Bild und legte beleidigend nach: "Dort arbeiten zu viele Italiener. Nichts gegen Italien, aber ein Team erfolgreich zu führen, ist nicht in ihrer DNA verankert."

Vettel hat keine Schuld

Mit Michael Schumacher und dem französischen Teamchef Jean Todt erlebte Ferrari die erfolgreichste Zeit des Rennstalls. Fünf Fahrer-WM-Titel gingen zwischen 2000 und 2004 nach Maranello.

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Sebastian Vettel allein könne diese Erfolge nicht zurück bringen, behauptet Ecclestone: "Es ist nicht seine Schuld , dass er nicht gewinnt. Es liegt am Auto und am Team."

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Ecclestone will zwei Sprints à 40 Minuten

Zudem plädiert der 86-Jährige weiter für eine Abkehr vom etablierten Rennmodus: "Die Aufmerksamkeitsspanne der jungen Leute ist geringer als früher. Daher macht es Sinn, das Rennen in zwei Sprints à 40 Minuten zu unterteilen. Das lockt mehr Fans vor die Bildschirme als ein langatmiger Grand Prix."

Ob Ecclestone an der Umsetzung seiner Ideen mitwirken kann, ist fraglich. "Wenn die Formel 1 Liberty Media gehört, können sie machen, was sie wollen", sagte Ecclestone, der die Geschicke der Königsklasse seit den 1970er Jahren lenkt.

Gerüchte um Rücktritt halten sich hartnäckig

Die Gerüchte, dass Ecclestone schon beim Saisonstart am 26. März in Melbourne/Australien schon nicht mehr dabei ist, halten sich hartnäckig.

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Der US-Medienkonzern Liberty Media erwarb im Spätsommer erste Anteile an der Königsklasse. Die komplette Übernahme bedarf noch der Zustimmung weiterer Anteilseigner sowie mehrerer internationaler Kartellbehörden.