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Formel 1 in Baku: Stimmen zum Qualifying mit Vettel und Hamilton

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Formel 1 in Baku: Stimmen zum Qualifying mit Vettel und Hamilton

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Vettel: "Wir haben uns verzettelt"

Nach dem verpatzen Qualifying in Baku hadert Sebastian Vettel mit der Strategie. Die Mercedes-Bosse Wolff und Lauda schwärmen von Lewis Hamilton. Die Stimmen.
Azerbaijan F1 Grand Prix - Qualifying
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© Getty Images

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel droht im WM-Kampf gegen Mercedes-Star Lewis Hamilton der nächste Rückschlag. 

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Im Qualifying in Baku musste sich der viermalige Weltmeister mit Startplatz vier begnügen. Anschließend haderte Vettel mit der Reifenstrategie und dem Schicksal, da nach dem Unfall von Daniel Ricciardo die Ampel genau dann auf rot sprang, als der Deutsche gerade auf dem Weg aus der Box war.

Deutlich besser ist die Stimmung dagegen bei Pole-Setter Hamilton und den Mercedes-Bossen Toto Wolff und Niki Lauda. Lediglich Valtteri Bottas zeigte sich mit Rang zwei unzufrieden.

SPORT1 fasst die Stimmen rund um das Qualifying zusammen:

Lewis Hamilton (Mercedes), Pole Position: "Ich machte einen Fehler in der letzten Kurve und hatte ein Menge Druck, weil wir Probleme hatten, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Das war eine meiner aufregendsten Runden des Jahres. Es war 'Alles oder Nichts', und es ist gut gegangen. Ich bin so glücklich und erleichtert. So sollte ein Qualifying sein. Die Pole muss aber nichts bedeuten. Das Rennen hier wird sehr lang, du musst mit allem rechnen."

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Die Bilder des Qualifyings in Baku

Valtteri Bottas (Mercedes), Startplatz 2: "Ich bin sehr enttäuscht. Meine Runde war nicht perfekt. Meine Vorderreifen waren nicht auf Temperatur. Dadurch hatte ich einfach nicht genug Grip. Ich bin enttäuscht, dass ich die Pole-Position am Ende noch verloren habe, denn das war heute mein persönliches Ziel. Aber ich bin wirklich stolz auf die Fortschritte, die wir während des Trainings gemacht haben." 

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Kimi Räikkönen (Ferrari), Startplatz 3: "Es war schwierig die Reifen auf Temperatur zu bringen. Glücklicherweise hatten wir beim Aufwärmen des letzten Satzes ein besseres Gefühl. Es war aber immer noch nicht perfekt - wenn man sie richtig hinbekommt, könnte es noch viel schneller gehen. Wir sind nah an Mercedes dran, trotzdem müssen wir bei den Reifen noch etwas finden."

Sebastian Vettel (Ferrari), Startplatz 4: "Ich will nicht nach Ausreden suchen. Wir waren nicht schnell genug. Der Abstand zu Mercedes ist größer als jeder erwartet hat. Wir haben uns etwas verzettelt, was die Strategie mit den Reifen anging. Es war nicht ideal, dass wir genau dann rausfuhren, als die Ampel auf Rot schaltete, denn so waren die Reifen ziemlich kalt. Mercedes wird morgen sicher auch schnell sein, aber ich habe keine Zweifel daran, dass wir sie herausfordern können."

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Nico Hülkenberg (Renault/Startplatz 14): "Wir wissen noch nicht genau, was es ist. Wir haben auf jeden Fall ein Elektronikproblem. Ich habe über das ganze Qualifying vom Hybridsystem mehr und mehr Power verloren.  Auf der Geraden ist in Q2 dann irgendetwas komplett flöten gegangen. Es ist schade, dass wir unser Potenzial nicht ausschöpfen konnten."

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Pascal Wehrlein (Sauber), Startplatz 15: "Es ist besser gelaufen als erwartet. Gestern hatten wir noch riesige Probleme, aber heute haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Meine Runde in Q1 war sehr, sehr gut, und so bin ich in Q2 gerutscht. Das hatten wir definitiv nicht erwartet."

Fernando Alonso (McLaren-Honda), nach Startversetzung auf Platz 20: "Wir sind so langsam, dass die anderen denken, dass wir auf einer Aufwärmrunde sind. Aber das ist unser echter Speed. Es tut mir leid, aber so ist das eben."

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Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Das war eine Hammerrunde von Lewis. Gestern war ein richtig durchwachsener Tag, an dem wir die Vorderreifen nicht auf Temperatur gebracht haben. Das ist mit einer Setup-Änderung behoben worden. Die Fahrer fühlen sich jetzt viel wohler und haben auch in ein rutschendes Auto Vertrauen gefunden. Die Ferrari sind aber unmittelbar hinter uns und auch Red Bull ist schon das ganze Wochenende gut dabei. Dass kann morgen ein Dreikampf werden."

Niki Lauda (Mercedes-Aufsichtsratschef): "Lewis' Runde war unvergleichlich. Es gibt niemanden sonst, der das kann."