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Formel 1: Pressestimmen zum Brasilien-GP mit Vettel und Hamilton

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Formel 1: Pressestimmen zum Brasilien-GP mit Vettel und Hamilton

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Italien lobt "perfekten Vettel"

Nach dem Sieg in Brasilien feiert Italiens Presse Sebastian Vettel - sieht aber einen bitteren Beigeschmack. England schwärmt von Hamilton. Die Pressestimmen.
Sebastian Vettel bei einem Sieg in Brasilien
Sebastian Vettel bei einem Sieg in Brasilien
© Getty Images

Nach langer Durststrecke konnte Ferrari-Pilot Sebastian Vettel in Brasilien endlich wieder für die Scuderia einen Sieg einfahren. Doch der Erfolg hat laut Italiens Gazetten einen bitteren Beigeschmack, da er unterstrich, dass der WM-Titel in dieser Saison möglich gewesen wäre.

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Die englische Presse feiert dagegen die grandiose Aufholjagd von Weltmeister Lewis Hamilton. Für The Telegraph war es sogar eine der famosesten Fahrten der Formel 1.

SPORT1 zeigt internationale Pressestimmen zum Rennen in Brasilien.

ENGLAND

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The Telegraph: "Aus tiefster Dunkelheit gelang Hamilton eine der famosesten Fahrten der Formel 1. Es war, als hätte er sich mit seinem jüngeren Kart-Ich verbunden und nach der Katharsis seines vierten WM-Titels entschieden, dass es an der Zeit war, Spaß zu haben."

The Sun: "Lewis Hamilton hat in Mexiko vielleicht den Titel gewonnen, aber das Rennen in Brasilien war wohl seine beste Leistung der Saison. Nach seiner erstaunlichen Aufholjagd aus der Boxengasse wurde er noch Vierter."

The Guardian: "Sebastian Vettel und Ferrari haben den Titel verloren, sie schafften es aber, mit einem souveränen Sieg in Interlagos mit Blick auf die kommende Saison eine Duftmarke zu setzen. Lewis Hamilton, der bereits seine vierte Meisterschaft eingefahren hat, gab nach dem Start aus der Boxengasse alles für den vierten Platz. Er erinnerte seine Rivalen daran, dass seine Geschwindigkeit und sein Können auf einem absoluten Höhepunkt angelangt sind."

Formel 1, Kolumne, Peter Kohl
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Die Bilder zum Rennen in Brasilien

Daily Mail: "Lewis Hamilton sagte, dass sein Antrieb zu seinem Comeback vom letzten Platz von einem Bedürfnis nach Erlösung inspiriert war."

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Daily Mirror: "Sebastian Vettel triumphierte zum ersten Mal seit dem Sommer, aber der sensationelle Galopp des neuen Weltmeisters Hamilton durch das Feld stahl ihm die Show."
   
FRANKREICH

L'Equipe: "Vettel rettet seine Ehre. Er siegt in Brasilien, während Hamilton nach einer tollen Aufholjagd am Podium kratzt."
   
ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Der Sieg der Wehmut. Vettel zeigt all seinen Stolz. Sein Alleinritt tröstet Ferrari. Freude und Reue für das, was hätte sein können und nicht gewesen ist. Der fünfte Saisonsieg Vettels öffnet wieder die Wunde von Singapur, verleiht Maranello jedoch Vertrauen in die Zukunft. Vettel feiert einen Sieg nach einem fantastischen Start, der den Wert seines Boliden bezeugt. Jetzt muss Ferrari mit Vertrauen in die Saison 2018 blicken."

Corriere dello Sport: "Nachdem Ferrari den Krieg verloren hat, gewinnt Vettel in Interlagos eine Schlacht. Er schafft ein kleines Meisterwerk, als er Bottas überholt. Hamilton bestreitet wieder ein wunderbares Rennen mit seiner Aufholjagd. Es ist besser, nicht daran zu denken, was Hamilton getan hätte, wenn er von der Pole Position gestartet wäre".

Tuttosport: "Der WM-Titel ist schon vergeben, doch die Protagonisten dieser Saison zeigen wieder ihr Bestes. Vettel und Hamilton, Ferrari und Mercedes haben sich auf der Rennbahn von Interlagos wie schon lange nicht mehr bekriegt. Eine Frage bleibt offen: Hätten Ferrari und Vettel ohne die Fehler bei den asiatischen Rennen die WM gewinnen können? Zu viele Faktoren sind im Spiel. Das Große Preis von Brasilien bezeugt, dass Ferraris Potenzial enorm ist".

La Repubblica: "In Interlagos feiert Vettel seinen schmerzhaftesten Sieg. Sebastian siegt, doch sein Herz weint. Er ist an Freude nicht mehr gewöhnt. Eine lange Durststrecke hat er hinter sich. Die beste Ferrari-WM seit vielen Jahren ist in Mexiko zu Ende gegangen. Jetzt gilt es, an die neue Saison zu denken".

Corriere della Sera: "105 Tage nach seinem letzten Erfolg in Budapest, in einer Phase der Weltmeisterschaft, in der er noch fest an den Titel glaubte, findet Vettel in Brasilien wieder den Weg zum Sieg. Ein Sieg, der viel Bitterkeit hinterlässt, aber auch das Bewusstsein, dass das Ferrari-Team 2018 wieder dominieren kann".

La Stampa: "Ein perfekter Vettel beschert Ferrari eine bittere Revanche. Vettel wollte seinen Stolz zeigen, um eine Saison zu beenden, die nicht den Erwartungen entsprochen hat. Nach einer fantastischen Aufholjagd beweist Hamilton wieder einmal, dass er den WM-Titel voll verdient hat".
   
ÖSTERREICH

Kronenzeitung: "Sebastian Vettel hat in Brasilien einen großen Schritt hin zum Vizeweltmeister-Titel gemacht. Vettels Guthaben auf Bottas in der Gesamtwertung wuchs vor dem Finale in Abu Dhabi von 15 auf 22 Punkte an. Ein perfekter Start am Finnen vorbei, ein pfeilschneller Reifenwechsel seiner Boxencrew und eine fehlerfreie Vorstellung auf der Strecke sicherten dem Deutschen seinen insgesamt 47. Grand-Prix-Erfolg."

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SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: "Vettel siegt, Hamilton fliegt. Die besten zwei Fahrer der Formel 1 erfahren in Brasilien Genugtuung.

SPANIEN

Marca: "Trost für Vettel in Brasilien. Brillanter und hochverdienter Sieg beim Großen Preis von Brasilien. Aber der große Hauptdarsteller wurde Lewis Hamilton, der das Feld von hinten aufrollte und am Ende noch Vierter wurde. Schön zu sehen, dass trotz WM-Entscheidung Vettel und Hamilton noch einmal alle Register gezogen haben."

As: "Als Vettel beim Start an Bottas vorbeizog, hatte er den Sieg schon in der Tasche. Der Mann des Rennens war aber Weltmeister Hamilton, der es vom letzten bis auf den vierten Platz schaffte. Vettel ist wohl schon vor dem letzten Rennen in Abu Dhabi Vizeweltmeister, für 2018 wird viel Spannung erwartet."

Sport: "Vettel gewinnt in Brasilien an Selbstvertrauen zurück. Auch wenn alles schon gelaufen war, ist es ein wichtiger Sieg. Der Hauptdarsteller war allerdings Lewis Hamilton mit seiner spektakulären Aufholjagd, er streichelte am Podium."

El Mundo Deportivo: "Vettel triumphiert in Brasilien, aber Hamilton überstrahlt alle. Endlich beendeten Vettel und Ferrari ihren schlechten Lauf seit der Sommerpause. Das Lächeln von Vettel ist nach dem Sieg wieder zurück. Es ist ein kleiner Trost für Ferrari. Trotz des Siegs sollte Ferrari aber nicht überschwänglich feiern, denn Hamilton landete als Vierter nur 5,468 Sekunden hinter Vettel - und das, obwohl der Brite aus der Boxengasse gestartet war. Ferrari muss selbstkritisch sein und alles aus sich rausholen, wenn man 2018 eine realistische Chance auf den Titel haben will."