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Crewchief-Wechsel hat sich für Rossi ausgezahlt

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Crewchief-Wechsel hat sich für Rossi ausgezahlt

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Crewchief-Wechsel hat sich für Rossi ausgezahlt

Der Yamaha-Werkspilot spricht über die vielen kritischen Stimmen, die nach der Trennung von Jeremy Burgess laut wurden, und reagiert mit Genugtuung

Valentino Rossi bestätigte vor etwa zehn Monaten im Rahmen des Saisonfinales in Valencia überraschend die Trennung von Crewchief Jeremy Burgess. Es wirkte wie ein verzweifelter Versuch, nach einem Schuldigen für die durchwachsenen Ergebnisse zu suchen. Doch Rossi betonte immer wieder, dass er neue Motivation suchte und seine Arbeitsabläufe in der Box optimieren wollte. Das Risiko zahlte sich aus. Rossis Plan funktionierte.

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Seit dem Nachsaisontest in Valencia überwacht Silvano Galbusera das Geschehen: "Es war eine schwierige Entscheidung, die mir nicht einfach fiel, doch ich hatte großes Glück, dass Silvano mein neuer Crewchief wurde. Es ist nicht einfach, einen so talentierten und enthusiastischen Crewchief wie ihn zu finden", berichtet Rossi auf der offiziellen Seite der MotoGP.

"Im Winter haben viele Leute behauptet, dass Rossi in der Saison 2013 nicht schnell war und deswegen Jeremy geopfert habe. Die meisten Leute kennen nicht die Wahrheit und sollten nicht darüber urteilen, solange sie nicht in der Box dabei sind", kritisiert Rossi, der viele Jahre lang mit Burgess erfolgreich war. Der Australier wechselte mit Rossi von Honda zu Yamaha, von Yamaha zu Ducati und ließ sich auch auf die Rückkehr zu Yamaha ein.

Doch Ende 2013 war Schluss. "Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, weil Jeremy wie ein Vater für mich war. Er hat mir alles beigebracht. Doch ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden, weil ich mich nun stärker fühle", erklärt der neunmalige Weltmeister, der im Winter einen Fahrstil anpasste und seitdem vor allem beim Bremsen stärker ist. "Man muss seinen Körper intensiver nutzen und sich in Schräglage mehr in die Kurven hängen", bemerkt der 35-Jährige.