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Kent über Kiefer: "Ich glaube an das Team"

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Kent über Kiefer: "Ich glaube an das Team"

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Kent über Kiefer: "Ich glaube an das Team"

In der kommenden Saison wird Danny Kent bei Kiefer eine Honda fahren und den Nummer-eins-Status inne haben, den er sich schon immer wünschte.

Die Karriere von Danny Kent verlief in den vergangenen Jahren nicht nach Plan. In der Saison 2012 wollte der Brite in der neu geschaffenen Moto3 um die WM kämpfen. Doch bei den ersten Rennen tat sich Kent schwer und stand deutlich im Schatten von Teamkollege Sandro Cortese. Im finalen Drittel der Saison steigerte sich der damalige KTM-Werkspilot deutlich und gewann zwei Rennen.

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Es folgte der Wechsel in die Moto2. Doch bei Tech 3 wurde Kent überhaupt nicht glücklich und beendete die Zusammenarbeit nach nur einem Jahr. Der Weg führte zurück in die Moto3, wo er von Aki Ajo eine weitere Chance erhielt und eine Werks-Husqvarna erhielt. Bisher konnte Kent die Erwartungen noch nicht erfüllen. Bei 13 Rennen gelang ihm nur ein Top-3-Ergebnis.

Kent macht die Charakteristik der Husqvarna für die durchwachsenen Ergebnisse verantwortlich. In der kommenden Saison sitzt er auf einer Honda. Vom Wechsel erhofft sich der zukünftige Kiefer-Pilot viel: "Es scheint, als ob die Honda höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht", bemerkt er im Gespräch mit 'Motor Cycle News'. "Das war mit der Husqvarna in diesem Jahr problematisch."

"Ich fahre gern hohe Kurvengeschwindigkeiten, doch mit diesem Motorrad muss man hart bremsen, das Motorrad umlegen und wieder herausbeschleunigen. Das passt nicht zu meinem Fahrstil, weil ich die Vorderbremse nicht so intensiv nutze. Ich mag es, mit hohen Geschwindigkeiten in die Kurven zu biegen", berichtet der Husqvarna-Pilot und fügt hinzu: "Das hat für Probleme gesorgt."

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Kiefer konnte seit dem Wechsel in die Moto3 noch keine Erfolge feiern. Doch Kent zweifelt nicht an den Fähigkeiten des ehemaligen Weltmeister-Teams: "Es ist ein Team, das bereits die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Ich glaube an sie. Ich werde der Nummer-eins-Fahrer sein. Ich habe mir ein Team gewünscht, das an mich glaubt und alle Kraft in mich steckt, damit wir Rennen und die Meisterschaft gewinnen können", so der Brite.