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Antonelli Schnellster: Enges Spitzenfeld in Sepang

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Antonelli Schnellster: Enges Spitzenfeld in Sepang

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Antonelli Schnellster: Enges Spitzenfeld in Sepang

Niccolo Antonelli stellt in Sepang im zweiten Freien Training die Bestzeit auf: Vier Fahrer fast zeitgleich an der Spitze - Grünwald und Öttl Letzter und Vorletzter

Zwei vermeintliche Außenseiter beendeten das zweite Freie Training der Moto3-Klasse in Sepang (Malaysia) an der Spitze der Zeitenliste. Gresini-Junior Niccolo Antonelli (KTM) markierte mit einer Runde in 2:13.583 Minuten die Bestzeit. Damit blieb der Italiener auch unter dem Rundenrekord aus dem Vorjahr. Der Tscheche Jakub Kornfeil (KTM) machte als Zweiter auf sich aufmerksam. Allerdings ging es am Nachmittag bei bewölktem Himmel eng zu, denn die ersten vier Fahrer befanden sich innerhalb von 27 Tausendstelsekunden.

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Nachdem Jack Miller (KTM) am Vormittag noch die Nase vorne hatte, landete der Australier diesmal auf dem vierten Platz. Am Ende schob sich noch WM-Favorit Alex Marquez (Honda) auf den dritten Rang vorbei. Auch Efren Vazquez (Honda) und Isaac Vinales (KTM) hielten als Fünfter und Sechster das Tempo der Spitze. Alex Rins (Honda) hatte als Siebter schon eine halbe Sekunde Rückstand.

Die Top 10 rundeten Danny Kent (Husqvarna), Enea Bastianini (KTM) und John McPhee (Honda) ab. Die Zeitabstände wurden auf der 5,5 Kilometer langen Strecke groß, denn nur neun Fahrer blieben innerhalb einer Sekunde. Probleme gab es bei Mahindra. Miguel Oliveira konnte nur drei Runden fahren und kehrte dann wegen eines Defekts an die Box zurück. Es gab Probleme mit der Kupplung. Brad Binder konnte keine einzige Runde fahren. Der Südafrikaner hatte schon am Vormittag Schwierigkeiten.

Ganz nach Plan lief es auch für die beiden Deutschen nicht. Luca Grünwald stürzte schon in der Anfangsphase am Ausgang von Kurve 8. Seine Kalex-KTM blieb dabei mitten auf der Strecke liegen, doch glücklicherweise kam es zu keinem Folgeunfall. Grünwald schnappte sich sein Motorrad und konnte weiterfahren. Dennoch landete er mit 3,8 Sekunden Rückstand nur an der 32. und vorletzten Stelle. Letzter wurde sein Landsmann Philipp Öttl (Kalex-KTM).

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In den letzten Minuten des Trainings wurden erste Regenflaggen von den Streckenposten gezeigt. Direkt mit Ablauf der Zeit öffnete der Himmel seine Schleusen und setzte den Sepang-Kurs unter Wasser.