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Stefan Bradl: "Sandro ist mein bester Freund im Paddock"

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Stefan Bradl: "Sandro ist mein bester Freund im Paddock"

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Stefan Bradl: "Sandro ist mein bester Freund im Paddock"

Der deutsche MotoGP-Star spricht über sein privates Umfeld im Fahrerlager und erklärt, welche Rolle Ex-Moto3-Champion Sandro Cortese spielt
Stefan Bradl und Sandro Cortese verbringen viel Zeit miteinander
Stefan Bradl und Sandro Cortese verbringen viel Zeit miteinander
© FGlaenzel

Stefan Bradl und Sandro Cortese sind seit vielen Jahren Freunde. Die beiden deutschen Motorrad-Helden sind beinahe gleich alt und gingen viele Jahre in der gleichen Klasse an den Start. Cortese ist seit der Saison 2005 Stammpilot in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Landsmann Bradl absolvierte nach einem schwierigen Karrierestart drei Jahre später seine erste volle Saison in der WM.

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2008 und 2009 fuhren Bradl und Cortese in der 125er-WM. 2008 setzte sich Bradl mit zwei Siegen in Szene und beendete seine erste volle WM-Saison als Vierter der Fahrerwertung. Cortese war im Folgejahr besser. Bis zum ersten Sieg musste der spätere Moto3-Weltmeister aber noch zwei Jahre warten. Beim Tschechien-Grand-Prix in Brünn gelang Cortese in der Saison 2011 der erste Sieg. Bradl fuhr in dieser Saison zum Moto2-Titel und ließ Deutschland jubeln.

Ein Jahr später feierte Cortese den WM-Titel in der Moto3. Bradl und Cortese wuchsen zu den Botschaftern des Motorradsports in Deutschland heran. Doch die beiden Ausnahmekönner verbindet auch eine tiefe Freundschaft: "Sandro ist mein bester Freund im Fahrerlager. Wir kennen uns jetzt seit 15 Jahren. Wir begannen im gleichen Alter in der gleichen Klasse. Wir waren immer zusammen an der Rennstrecke. Er ist ein toller Kerl", bemerkt Bradl auf der offiziellen Seite der MotoGP.

Doch nicht nur Cortese ist wichtig für Bradl. "Ich kann es nicht auf eine Person eingrenzen. Ich habe viele Leute in meinem Umfeld, die mich unterstützen und mir helfen. Oscar (Haro; Anm. d. Red.) ist in den vergangenen Jahren bei LCR ein sehr guter Freund geworden. Dann ist da noch mein Vater und die Familie", so der Forward-Pilot.