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Barbarossapreis wegen Nebel abgesagt

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Barbarossapreis wegen Nebel abgesagt

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Barbarossapreis wegen Nebel abgesagt

Zwangspause für die VLN-Piloten: Nach stundenlangem Warten wurde der achte Saisonlauf aus Sicherheitsgründen abgesagt - Weiteres Vorgehen unklar.
Auf der Norschleife hätte sich ein Edgar-Wallace-Streifen drehen lassen
© RCN

Um kurz nach 14 Uhr hatte das Warten auf den Start des 46. ADAC Barbarossapreises, den achten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN), ein unbefriedigendes Ende. Wegen starken Nebels wurde das Rennen am Samstagnachmittag aus Sicherheitsgründen abgesagt. Auf einigen Teilen der Nordschleife betrug die Sichtweite kaum mehr als einige Meter, was bereits am Vormittag zum Abbruch des Qualifyings geführt hatte. Ob die Veranstaltung nachgeholt wird, ist derzeit unklar.

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VLN-Geschäftsführer Karl Mauer hatte noch zwei Stunden zuvor die Hoffnung, dass die Motoren aufheulen würden, schließlich sagten die Meteorologen Besserung und einen möglichen Rennbetrieb bis 17 Uhr voraus. In der laufenden Saison war das Championat von Absagen bislang verschont geblieben, nachdem Nebel und sogar Schnee in der Eifel in der jüngeren Vergangenheit öfters den Zeitplan durcheinander gewirbelt hatten.

Besonders ärgerlich ist die Sache für das Frikadelli-Team mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Patrick Pilet, die sich in ihrem Porsche 911 GT3 R die Pole-Position gesichert hatten. Immerhin behält die Truppe so die Führung in der Speed-Trophäe der VLN. Noch unbefriedigender dürften die beiden Honda-Werksfahrer aus der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro, die Koffer packen. Sie waren für einen Gaststart in ihrem Civic gemeldet und hätten wertvolle Erfahrung für das WTCC-Rennen 2015 sammeln sollen.