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Starterlaubnis für Langstreckenboliden nach Unfall teils ausgesetzt

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Starterlaubnis für Langstreckenboliden nach Unfall teils ausgesetzt

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Startverbote nach tödlichem Unfall

F1 Grand Prix of Germany - Previews
F1 Grand Prix of Germany - Previews
© Getty Images

Nach dem tödlichen Unfall beim Auftaktrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Samstag hat der Deutsche Motorsport-Bund (DMSB) die Streckenlizenz für die Nordschleife für bestimmte Klassen vorläufig ausgesetzt.

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Fahrzeuge der Klassen SP7, SP8, SP9, SP10 und SP-X, allesamt Boliden für die Langstrecke, sind bei DMSB-genehmigten Veranstaltungen auf der Nordschleife des Nürburgrings bis auf weiteres nicht startberechtigt.

"Die Sicherheit der Teilnehmer und insbesondere der Zuschauer muss oberste Priorität haben. Daher müssen wir die Details zum Unfallhergang analysieren, über notwendige Konsequenzen beraten und diese dann umsetzen. Erst danach können Fahrzeuge mit ähnlichen Leistungsdaten wie das Unfallfahrzeug wieder auf der Nordschleife zum Einsatz kommen", sagte DMSB-Generalsekretär Christian Schacht.

Die Staatsanwaltschaft hat das Unfallfahrzeug, den Nissan Nismo GT3 des Briten Jann Mardenborough, beschlagnahmt und wird ihn in den nächsten Tagen von einem Gutachter untersuchen lassen.

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"Unser erklärtes Ziel ist es, auf der Nordschleife dauerhaft sicheren Motorsport zu ermöglichen - für Teilnehmer wie für Zuschauer", führte Schacht aus. Mögliche Maßnahmen würden in Abstimmung mit dem Streckenbetreiber und anderen Beteiligten geprüft.