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Neuville: Darum verzögern sich die Schaltwippen

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Neuville: Darum verzögern sich die Schaltwippen

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Neuville: Darum verzögern sich die Schaltwippen

Thierry Neuville erklärt, warum Hyundai erst bei der Rallye Argentinien eine Wippenschaltung einsetzt und welche Vorteile das System für den Fahrer bietet
Ab der Rallye Argentinien wird auch bei Hyundai per Wippe geschaltet
Ab der Rallye Argentinien wird auch bei Hyundai per Wippe geschaltet
© xpbimages.com

Nachdem eine Wippenschaltung am Lenkrad in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einige Jahre lang aus Kostengründen verboten war, darf das System seit Beginn dieser Saison wieder eigesetzt werden. Während Volkswagen, Citroen und Ford ihre WRC-Autos schon beim Saisonauftakt mit diesem System an den Start brachten, mussten die Hyundai-Fahrer bei den ersten drei Saisonläufen noch sequenziell schalten.

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"Schon die letzten Tests fuhren wir mit Schaltwippe. Da unsere Ingenieure aber ein möglichst perfektes System wollten, und es bei der Elektronik noch Fragezeichen gab, mussten wir eben warten", erklärt Thierry Neuville im Interview mit 'Motorsport Aktuell' die Verzögerung. "Wir setzen sie nun erstmals in Argentinien ein."

Beim nächsten WM-Lauf kommen dann auch Neuville und seine Fahrerkollegen in den Genuss der Wippenschaltung, die nicht nur mehr Komfort bietet. "Zudem können wir mit der Wippe dreimal schneller die Gänge wechseln als mit einer sequenziellen Schaltung. Auch wenn wir nur von Millisekunden sprechen: Die Zeiten summieren sich", sagt der Belgier. "Der größte Vorteil ist aber die einfachere Handhabung und damit mehr Ruhe im Cockpit."