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Hörmann hält sich Optionen offen

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Hörmann hält sich Optionen offen

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Hörmann hält sich Optionen offen

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hält sich beim weiteren Vorgehen des deutschen Sports im Falle einer Bewerbung Berlins oder Hamburgs um Olympische Sommerspiele weiter alle Optionen offen.

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Die nächsten Schritte bis hin zum Start des offiziellen Bewerbungsverfahrens des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Ende 2015 für die Sommerspiele 2024 sollten eng mit der Bevölkerung abgestimmt werden, betonte der DOSB-Chef im Anschluss an die Veranstaltung "Dialog mit Vertretern der Zivilgesellschaft" in Frankfurt/Main.

Noch sind für Hörmann Grundsatzfragen unbeantwortet: "Ist es besser, eine ultimative Entscheidung für ein Bewerbungskonzept an den Beginn einer Beteiligungsprozesses der Bürger zu stellen, oder ist es sinnvoller, es ans Ende zu setzen? Das ist natürlich ein völlig unterschiedliches Verfahren", sagte der Allgäuer nach der Dialog-Veranstaltung mit rund 80 Vertretern aus Sport und Politik.

"Wir sollten die Menschen nicht nur überzeugen, sondern mit den Menschen gemeinsam ein stimmiges Konzept entwickeln", sagte Hörmann.

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Bei den Teilnehmern, zu denen neben Vertretern Berlins und Hamburgs auch zahlreiche weitere Politiker und Sportfunktionäre sowie Judo-Olympiasieger Ole Bischof als Athletenvertreter gehörten, fand die Diskussion positive Resonanz.

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"Es wurden nicht so viele Fragen beantwortet, dafür aber viele gestellt. Das ist zu einem solchen Zeitpunkt des Verfahrens wichtig", sagte Ulrike Spitz von Transparency International Deutschland und forderte: "Mit einer Veranstaltung ist es nicht getan. Es müssen weitere folgen."

Auch Berlins für den Sport zuständiger Innenminister Frank Henkel (CDU) war angetan.

"Ich empfand die Veranstaltung als enorm bereichernd. Es gab viele Gedankenanstöße", sagte der Berliner Politiker. Die Hauptstadt sei offen für Olympia.

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"Eine Umfrage ergab, dass 53 Prozent der Berliner für Olympia sind. Das ist eine klare Mehrheit, und wir stehen erst am Anfang des Prozesses", sagte Henkel.

Die DOSB-Spitze wird nun auf Präsidiumsebene die weitere Vorgehensweise diskutieren.

Eine definitive Entscheidung über einen möglichen deutschen Kandidaten für die Spiele 2024 oder 2028 wird erst im kommenden Jahr fallen.