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DOSB spricht sich in Flüchtlingsdebatte für Willkommenskultur aus

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DOSB spricht sich in Flüchtlingsdebatte für Willkommenskultur aus

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DOSB reagiert auf Flüchtlingsdebatte

Alfons Hörmann steht dem DOSB als Präsident vor
Alfons Hörmann steht dem DOSB als Präsident vor
© Getty Images

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), seine Mitgliedsorganisationen und seine Vereine haben auf die anhaltende Flüchtlingsdebatte in Deutschland reagiert und eine gemeinsame Erklärung verabschiedet.

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Demnach wolle man der Flüchtlingswelle mit einer "weltoffenen und gastfreundlichen Willkommenskultur begegnen", wie DOSB-Präsident Alfons Hörmann in Berlin erklärte.

"Die 90.000 Sportvereine in Deutschland leisten derzeit mustergültige Arbeit und bewegen sich an mancher Stelle im absoluten Grenzbereich", sagte Hörmann.

Mit dem Bundeskanzleramt habe man eine Aktion zur Feststellung und Unterstützung so genannter "Kümmerer" vor Ort gestartet. "Es ist spürbar, dass die Hilfe, die der Sport bieten kann, auch ankommt", so Hörmann.

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Der DOSB-Chef sprach aber auch Probleme an, die ab Herbst entstehen. Demnach könnten die Sporthallen nicht wie bislang für Flüchtlinge in dem Maße genutzt werden. "Wir benötigen die Gebäude auch dafür, dass wir mit den neuen Bürgern gemeinsam dort Sport ausüben", sagte Hörmann.

Zudem kritisierte Hörmann, dass Turnhallen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt wurden, ohne dass die zuständigen Sportklubs in Kenntnis gesetzt wurden. Daher forderte der DOSB, "die Nutzung von Sporthallen und anderen Sporträumen als Flüchtlingsunterkünfte in Anzahl und Dauer auf ein unvermeidbares Minimum zu begrenzen."