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Olympia 2024: Rechnungshof empfiehlt erneutes Votum der Bürgerschaft

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Olympia 2024: Rechnungshof empfiehlt erneutes Votum der Bürgerschaft

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Rechnungshof für erneutes Votum

Olaf Scholz ist Erster Bürgermeister von Hamburg
Olaf Scholz ist Erster Bürgermeister von Hamburg
© Getty Images

Sollte Hamburg 2017 den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 erhalten, empfiehlt der Rechnungshof der Hansestadt ein erneutes Votum der Hamburgischen Bürgerschaft.

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Dies ließ Rechnungshof-Präsident Stefan Schulz am Freitag mitteilen.

"Vor Abschluss eines Gastgeberstadtvertrags mit dem IOC sollten Senat und Bürgerschaft noch einmal innehalten. Sofern sich dann abzeichnet, dass die Ausrichtung der Spiele mit einer nachhaltigen Finanzwirtschaft nicht zu vereinbaren ist, sollte sich die Bürgerschaft nicht an dem Ergebnis des Referendums festhalten lassen", heißt es in der Veröffentlichung.

Die Ausrichtung der Spiele könne für Hamburg große Chancen eröffnen, berge aber auch erhebliche Risiken.

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Deshalb sei eine unwiderrufliche Entscheidung schon in diesem Jahr zu früh. Schulz: "Der Rechnungshof ist weder für noch gegen Olympia. Er kann derzeit nur auf die Risiken hinweisen und für ein Höchstmaß an Transparenz bei der Kostenermittlung und Finanzierung eintreten."

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Das Bürgerreferendum ist für den 29. November angesetzt. Für ein positives Votum muss eine einfache Mehrheit erreicht werden, darüber hinaus müssen mindestens 260.000 Hamburger mit Ja stimmen. Die letzte aktuelle Umfrage hatte eine Zustimmungsquote von 66 Prozent ergeben.