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Jelena Issinbajewas Rio-Reise in der Kritik

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Jelena Issinbajewas Rio-Reise in der Kritik

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Vesper kritisiert Issinbajewa-Reise

Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa reist trotz des Startverbots für Russlands Leichtathleten zu den Spielen nach Rio. Aus dem deutschen Lager hagelt es hierfür Kritik.
RUSSIA-ATHLETICS-CORRUPTION-DOPING-IAAF
RUSSIA-ATHLETICS-CORRUPTION-DOPING-IAAF
© Getty Images

Trotz Ausschluss der russischen Leichtathleten von den Olympischen Spielen in Rio reist die Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa nach Brasilien. 

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Dort will sie als Kandidatin für die Athletenkommission des IOC um einen Platz in selbigem kämpfen, was im deutschen Lager auf Unverständnis stößt.

"Ich will nicht der Buhmann sein, aber ich würde sagen, das passt nicht zusammen", meinte die deutsche Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch. "Die Russen sind gesperrt und sie ist Leichtathletin."

Auch vom Chef de Mission, Michael Vesper, hagelt es für das Verhalten Russlands Kritik: "Ich bin ziemlich erstaunt, wie wenig Demut auf der russischen Seite zu spüren ist", sagte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes.

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Und weiter: "Wenn ich einen solchen Skandal produziert hätte, wie das staatlich gelenkte Dopingsystem in Russland, das im Kern nachgewiesen ist, würde ich mich etwas zurücknehmen und Demut zeigen."