Die tiefgrüne Färbung des Wassers in der olympischen Wassersprung-Anlage hat zur Absage des Trainings am Freitagvormittag geführt.
Ekel-Wasser: Springerbecken dicht
Nach den Wasserproblemen in Rio ist das Becken der Wasserspringer vorerst geschlossen worden. Der deutsche Stephan Feick berichtet von unangenehmen Gerüchen auf der Anlage.
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© Getty Images
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Um die natürliche blaue Farbe wiederherzustellen, müsse das Wasser ruhig bleiben, teilte das Organisationskomitee vor dem Wettbewerb vom 3-m-Brett der Frauen am Freitagnachmittag mit.
Unter den Athleten hatte das grüne und offenbar auch übel riechende Wasser im Maria Lenk Aquatics Center für reichlich Frust gesorgt. "An der ganzen Anlage riecht es, als ob jemand gefurzt hat", schrieb Brettspringer Stephan Feck auf Facebook.
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Rekord-Europameister Hausding meinte: "Das ist, als ob man in einen Tümpel springt." Der Berliner befürchtete zudem, dass im Wasser vielleicht auch "Bakterien und kleine Pflanzen" drin sind.
Der Weltverband FINA hatte gesundheitliche Risiken für die Athleten jedoch ausgeschlossen. Die medizinische Kommission der FINA habe die Wasserqualität getestet.
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Die Färbung war am Dienstag entstanden, weil der pH-Wert des Wassers außerhalb des normalen Bereichs lag. Grund dafür war, dass notwendige Chemikalien zur Aufbereitung in den Wassertanks fehlten.