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Flüchtling Yusra Mardini hofft auf Qualifikation für nächste Spiele

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Flüchtling Yusra Mardini hofft auf Qualifikation für nächste Spiele

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Geflüchtete träumt von Medaille

Nach ihrem erstmaligen Start bei Olympia ist Yusra Mardini auf den Geschmack gekommen. Die 18-Jährige spricht über den Rummel um ihre Person und setzt sich neue Ziele.
Yusra Mardini
Yusra Mardini
© Getty Images

Yusra Mardini hat Gefallen an Olympia gefunden und will wiederkommen.

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"Ich werde weiter schwimmen", sagte die Schwimmerin aus Syrien, die nach ihrer Flucht vor dem Bürgerkrieg im ersten olympischen Flüchtlingsteam in Rio de Janeiro an den Start gegangen war: "Ich hoffe, dass ich es zu den nächsten Spielen schaffe und dann nicht mehr so langsam schwimmen werde. Ich möchte eine Medaille."

Die 18-Jährige, die in Berlin lebt, hatte mit der Geschichte ihrer dramatischen Flucht über das Mittelmeer viel Aufsehen erregt und stand bei ihren beiden Olympiastarts in Rio im Fokus der internationalen Journalisten.

"Viele Leute haben mir eine Menge Nachrichten geschickt", erzählte sie: "Sie sagen, ich bin jetzt ihr Idol. Darüber freue ich mich wirklich. Jetzt habe ich eine große Verantwortung."

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Mardini war über 100 m Schmetterling und 100 m Freistil angetreten und als 41. und 45. im Vorlauf ausgeschieden. Damit war sie nicht ganz zufrieden. "Eine Menge Leute haben zugeschaut. Ich habe zu viel nachgedacht", sagte sie.