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Frauen-Fußball bei Olympia in Rio: Silvia Neid optimistisch

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Frauen-Fußball bei Olympia in Rio: Silvia Neid optimistisch

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Neid vor letzter Mission frohen Mutes

Silvia Neid blickt mit großer Vorfreude auf ihr letzte großes Turnier auf der Trainerbank. Ein unerreichtes Ziel winkt, deutsche Team sei bestens vorbereitet
Germany Women's National Team & Sponsors Dinner
Germany Women's National Team & Sponsors Dinner
© Getty Images

Bundestrainerin Silvia Neid geht voller Optimismus in den Auftakt der olympischen Gold-Mission am Mittwoch (18.00 Uhr OZ/23.00 Uhr MESZ) gegen Simbabwe.

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"Wir sind froh, dass es los geht, wir sind hervorragend vorbereitet", sagte die 52-Jährige am Dienstag in der Corinthians Arena von São Paulo.

Nach bislang dreimal Bronze (2000, 2004, 2008) ist diesmal der Sprung nach ganz oben aufs Podest das klar formulierte Ziel.

"Das haben wir noch nie geschafft. Das treibt uns an, weil wir das unbedingt wollen. Und wir glauben daran, dass wir das schaffen werden", sagte Neid, für die das Turnier in Brasilien der Schlusspunkt nach elf Jahren als Bundestrainerin ist.

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Simbabwe erwartet Neid als robuste, schnelle und kompakte Mannschaft, doch das deutsche Team sei haushoher Favorit: "Wenn wir ins Rollen kommen, ist es schwer uns aufzuhalten."

Zusätzliche Motivation gibt die 60.000 Zuschauer fassende Spielstätte. "Der Rasen ist super, das Stadion gefällt uns. Die Umkleidekabinen sind riesig, da kann man sich sogar mit Ball warm machen", sagte Neid.

Auch die Personalsituation ist entspannt: Alle Spielerinnen sind laut Neid in guter Verfassung.

Die weiteren Gegner in Gruppe F sind am Samstag der Weltranglistenfünfte Australien und drei Tage später der Olympiadritte Kanada. Das Finale findet am 19. August im Maracanã in Rio de Janeiro statt.