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Reiterin lehnt Entschuldigung nach Skandal-Kommentar ab

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Reiterin lehnt Entschuldigung nach Skandal-Kommentar ab

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Reit-Eklat: Entschuldigung abgelehnt

Nach seiner verbalen Entgleisung bittet Kommentator Sostmeier Reiterin Krajewski um Entschuldigung. Sie nimmt diese jedoch nicht direkt an.
EQUESTRIAN-OLY-2016-RIO
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© Getty Images

Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski nimmt die Entschuldigung für den Skandal-Kommentar von ARD-Reporter vorerst nicht an.

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"Herr Sostmeier hat mich inzwischen angerufen und sich entschuldigt", berichtete die Olympia-Debütantin am Mittwoch im Deutschen Haus, fügte jedoch an: "Bevor ich es mir nicht angeschaut habe, weiß ich nicht, ob ich die Entschuldigung annehmen kann. Und da ich nicht weiß, ob ich es mir anschauen werde, kann es etwas dauern."

Nach dem Geländetag habe sie so viele "aufmunternde und liebe Nachrichten" bekommen. Erst da sei ihr klar geworden, "es muss da etwas schief gelaufen sein“.

Vorsichtshalber schaute Krajewski dann nicht mehr ins Internet.

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Sostmeier hatte beim Start von Krajewski gemutmaßt, die Olympia-Debütantin habe sicher "von Anfang an einen braunen Strich in der Hose". Er kommentierte zudem: "Zweite Verweigerung, am Wasser sagt das Pferd: Mädel, was willst du eigentlich? Schlimmer geht’s nimmer. Jetzt nimmt sie den Weg der Angsthasen, den der blassen Nasen."

Trotz der Schwierigkeiten im Gelände hatten die deutschen Reiter am Ende noch die Silbermedaille geholt.