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Deutsche Sporthilfe schüttet Prämien in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus

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Deutsche Sporthilfe schüttet Prämien in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus

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1,5 Mio. Prämien durch Sporthilfe

Die Deutsche Sporthilfe belohnt die deutschen Athleten für ihre Leistungen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Vor allem der Ruder-Achter kassiert groß ab.
BILD100 In Berlin
BILD100 In Berlin
© Getty Images

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe schüttet rund 1,5 Millionen Euro Olympia-Prämien an 180 bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro erfolgreiche Sportler aus.

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Das teilte die Sporthilfe am Donnerstag nach der Verabschiedung der Ausschüttung durch den Gutachterausschuss mit. Olympiasieger wie etwa das Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig/Kira Walkenhorst erhalten demnach jeweils 20.000 Euro.

Für Silber gibt es noch 15.000, für Bronze 10.000 Euro. Bis zum achten Platz (1500 Euro) werden Prämien ausgeschüttet. Athleten aus Mannschaften, Teams, Staffeln und Booten erhalten dabei die volle Individualprämie. Für den Ruder-Achter (mit Steuermann), der auf den Silberrang gefahren war, werden demnach stolze 135.000 Euro ausgezahlt - übrigens in monatlichen Raten.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ermöglicht die Prämien durch Zuschüsse aus seiner Olympiavermarktung. 92 Prozent der deutschen Olympiastarter in Rio sind im Laufe ihrer Karriere von der Sporthilfe gefördert worden oder werden weiterhin unterstützt.

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Nur wenige Athleten wurden nie von ihr gefördert, darunter die Tennis- und Golfprofis sowie die Fußball-Männer. Die gesamte Athleten-Unterstützung beträgt derzeit etwa 13,5 Millionen Euro im Jahr, darunter nicht nur Prämien.

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Der Ausschuss hat auch die bisher veröffentlichten Folgen der Doping-Nachtests von Peking 2008 und London 2012 berücksichtigt. So erhalten die 4x100-m-Staffel der Frauen mit Verena Sailer, Anne Möllinger, Marion Tschirch und Marion Wagner, die auf Platz vier von Peking vorrückten, eine Prämie von insgesamt 3000 Euro pro Sportlerin.

Speerwerfer Tino Häber erhält als neuer Siebter von London 2000 Euro, die Speerwerferinnen Christina Obergföll (Silber, 10.000 Euro), Steffi Nerius (4. Platz, 4000) und Katharina Molitor (7./2000), die jeweils um einen Platz vorrückten, erhalten für Peking ebenfalls die entsprechend höheren Prämien.