Dank Claudio Pizarro hat Werder Bremen seine Aufholjagd gekrönt und am 19. Spieltag noch ein 3:3 gegen Hertha BSC errungen.
Pizarro zieht mit Kirsten gleich
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Der 37-Jährige sorgte zunächst per Elfmeter für das 2:3 (75.), zwei Minuten später schnürte er den Doppelpack.
Dabei gab es zunächst Diskussionen um den Torschützen: Zunächst wurde das Tor Santiago Garcia gegeben. Die DFL korrigierte die Entscheidung aber anschließend und gab das Ausgleichstor dem Peruaner, der den Ball kurz vor der Linie noch berührt haben soll.
Dank des Doppelpacks schraubte Pizarro seine Torbilanz in der Bundesliga auf 181 Tore in 399 Einsätzen.
Damit hat er genau so viele Tore wie Ulf Kirsten, der einst für Bayer Leverkusen in 350 Spielen ebenfalls 181-mal traf. In der ewigen Torschützenliste der Bundesliga verbesserte sich Pizarro damit auf Platz fünf.
Bislang hatte er sich Platz sechs mit Stefan Kuntz (179 Tore) teilen müssen. Zu Platz vier, den Manfred Burgsmüller belegt, fehlen aber bereits 32 Tore. Erfolgeichster ausländischer Torjäger der Bundesliga-Historie ist er bereits.
Zum ersten Mal getroffen hatte der 37-Jährige am 12. September 1999 ebenfalls für Bremen beim 5:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Der zweite noch aktive Spieler in der ewigen Torschützenliste ist Stefan Kießling auf Platz 15 (139 Tore).