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33. Spieltag der Bundesliga: Der Abstiegskampf in der Daten-Analyse

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33. Spieltag der Bundesliga: Der Abstiegskampf in der Daten-Analyse

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Daten: Wagner "Mann des Jahres"

Der Stürmer sichert dem SV Darmstadt dank einer überragenden Rückrunde den Klassenerhalt. Werder Bremen schafft ein Novum in dieser Saison. Daten zum Abstiegskampf.
Sandro Wagner schießt den SV Darmstadt 98 zum Klassenerhalt
Sandro Wagner schießt den SV Darmstadt 98 zum Klassenerhalt
© imago

Im Tabellenkeller ist es am 33. Spieltag noch einmal richtig rundgegangen. Während Sandro Wagner den SV Darmstadt 98 bereits vorzeitig zum Ligaerhalt geschossen hat, drohen beim VfB Stuttgart demnächst die Lichter auszugehen.

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SPORT1 präsentiert die Daten zum Abstiegskampf:

1. Lebensversicherung für die Lilien

Ohne Wagner würde Darmstadt in der nächsten Saison vielleicht nicht mehr im Oberhaus spielen. Der Stürmer hat beim 2:1 der Hessen bei Hertha BSC mal wieder für den Siegtreffer gesorgt und damit zehn seiner 14 Saisontreffer im Jahr 2016 geschossen.

Insgesamt war der 28-Jährige nun außerdem an 13 der 21 Rückrundentreffer seiner Mannschaft direkt beteiligt.

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2. Starker Rückhalt

Werder Bremen hat beim 0:0 beim 1. FC Köln nach drei Auswärtspleiten in Folge mal wieder einen Punkt in der Fremde ergattert und muss sich dafür besonders bei Keeper Felix Wiedwald bedanken, der das Remis mit starken vier Paraden festhielt.

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Saisonübergreifend hatte man zuvor in 35 Partien in Serie immer mindestens ein Gegentor kassiert, nun stand erstmals wieder die Null.

3. VfB historisch schlecht

Stuttgart taumelt nach dem 1:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 und der fünften Niederlage in Folge dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte entgegen - und das nicht von ungefähr, schließlich mussten die Schwaben in dieser Saison so viele Pleiten hinnehmen wie nie zuvor in einer Saison (18.).

Und auch die Heimbilanz sieht desaströs aus. Insgesamt ist man 2015/16 zuhause zehn Mal als Verlierer vom Platz gegangen, das ist ein neuer negativer Vereinsrekord.

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4. Geschichte wiederholt sich

Bei Eintracht Frankfurt hat man sich vor dem 1:0 über Borussia Dortmund das legendäre Saisonfinale von 1999 in Erinnerung gerufen - und das hat offensichtlich geholfen: Die SGE feierte schon den dritten Sieg in Serie, vor 17 Jahren waren es sogar vier und damals reichte es zum Klassenerhalt. Für den BVB war es die erste Rückrundenniederlage.

Der Schlüssel zum Erfolg der Hessen liegt in der wiederentdeckten Heimstärke: Unter Trainer Niko Kovac wurden drei von vier Partien auf eigenem Platz gewonnen, genauso viele wie zuvor in 13 Heimspielen unter dessen Vorgänger Armin Veh.

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5. Verloren - und doch gerettet

1899 Hoffenheim hat mit dem 0:1 beim bereits feststehenden Absteiger Hannover 96 bereits die vierte Auswärtspleite unter Trainer Julian Nagelsmann kassiert, ist im 13. Spiel unter seiner Regie erstmals ohne eigenen Treffer geblieben - und kann dennoch vorzeitig den Ligaverbleib feiern.

Auch der Hamburger SV ist trotz eines 0:1 gegen den VfL Wolfsburg gerettet, hat seinen Anhängern dabei jedoch erneut extreme Magerkost geboten. In keinem anderen Saisonspiel zuvor haben die Hanseaten weniger Torschüsse abgegeben (fünf).