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Telekom Spieltaganalyse: Peter Neururer und Steffen Freund zu Schalke

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Telekom Spieltaganalyse: Peter Neururer und Steffen Freund zu Schalke

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Neururer kritisiert Schalkes Rotation

In der Telekom Spieltaganalyse diskutieren Peter Neururer und Steffen Freund Schalkes Probleme. Hauptgrund für die Krise ist laut den SPORT1-Experten Weinzierls Rotation.
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© SPORT1

Für Peter Neururer ist die jüngst angewandte Rotationstaktik das größte Problem bei Schalke 04.

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"Warum soll ich rotieren am Anfang der Saison, wenn ich merke, dass die Automatismen noch nicht greifen und ich meine erste Elf nicht gefunden habe?", fragte der SPORT1-Experte in der Telekom Spieltaganalyse (LIVE im TV auf SPORT1) rhetorisch.

"Wenn ich fast in jedem Spiel eine andere Formation habe, sowohl in der Viererkette, als auch davor auf den Doppelsechsern, dann darf man sich nicht wundern, dass die Abstimmung und die Automatismen nicht funktionieren", meinte der frühere Bundesliga-Trainer.

Lob für Tuchel

Trainer Markus Weinzierl hatte nach drei Niederlagen in Folge seine Startelf gegen Köln stark verändert, verlor jedoch trotzdem erneut (1:3).

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Auch die späte Verpflichtung wichtiger Spieler sei einer der Gründe, warum S04 in der Krise ist. "Die Mechanismen greifen nicht, die Ausdauer und Konzentration lassen nach. Man muss versuchen, das zu kompensieren und sich langsam heranzuarbeiten. Nur das ist bei Schalke relativ schwer."

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Ganz anders sei die Situation bei Rivale Borussia Dortmund: "Die Neuzugänge wirken schon integriert, da geht auch vieles auf Thomas Tuchel zurück. Wenn du das schaffst als Trainer, so schnell als Truppe aufzutreten, ist das schon stark", lobte SPORT1-Experte Steffen Freund.

Für Freund sind auf Schalke nun die Führungsspieler gefordert. "Alle wirken schon etwas angeknackst, jetzt müssen Spieler wie Höwedes, Fährmann und Huntelaar zusammen mit Weinzierl die Mannschaft aus der Krise führen."

"Sonst brennt die Hütte"

Dennoch sei die ganz große Unruhe bei den Königsblauen noch nicht ausgebrochen.

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"Christian Heidel hält die Sache so weit wie möglich unter Kontrolle und lässt nichts aufkommen. Aber irgendwann kommt auf Schalke ein Punkt, da ist es egal, was der Einzelne macht. Spätestens wenn es gegen Dortmund geht, sollte man erfolgreich sein. Ansonsten brennt die Hütte ganz schnell", analysierte Neururer.

Mit null Punkten liegt Schalke auf einem Abstiegsplatz. Bis zum Revierderby am 9. Spieltag (29.10., 18.30 Uhr) haben die Schalker noch Zeit, diesen zu verlassen.