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Nach Rennabsage: Organisatoren zuversichtlich für die Zukunft

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Nach Rennabsage: Organisatoren zuversichtlich für die Zukunft

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Frankfurter Organisatoren optimistisch

2012 Rund Um Den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
2012 Rund Um Den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
© Getty Images

Trotz der wegen einer Terrorwarnung erfolgten Absage des Radklassikers "Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt" blicken die Organisatoren voller Zuversicht in die Zukunft: "Ich sehe im Schlechten immer das Gute", sagte Sportdirektor Hartmut Bölts: "Ich glaube sogar, dass das Rennen größer rauskommt, als es derzeit ist."

Am Donnerstag war in Oberursel nahe Frankfurt/Main ein Paar festgenommen worden, in der Wohnung der Verdächtigen wurde anschließend unter anderem eine funktionsfähige Rohrbombe gefunden.

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Ein geplantes mögliches Anschlagsziel sei zwar nicht bekannt, teilte das Hessische Landeskriminalamt mit, allerdings habe es "deutliche Überschneidungen" von Streckenverlauf des Radrennens und Bewegungsprofil der festgenommenen Personen gegeben.

"Für die Sicherheit aller Menschen, die unterwegs waren, war es die richtige Entscheidung, das Rennen abzusagen", sagte Veranstalter Bernd Moos-Achenbach und ergänzte: "Wir dürfen uns nicht terrorisieren lassen."

Ähnlich sah es der Frankfurter Sportdezernent Markus Frank, der von einem "feigen Anschlag gegen den Sport und die Gesellschaft" sprach. Auch deshalb stand er voll hinter der Entscheidung der Veranstalter. "Die Botschaft von heute ist, dass wir uns von kranken Menschen nicht einschränken lassen. Es wird weitergehen", sagte er.