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Radsport: Marcel Kittel gewinnt Radklassiker Scheldeprijs in Belgien

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Radsport: Marcel Kittel gewinnt Radklassiker Scheldeprijs in Belgien

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Kittel feiert historischen Sieg

Marcel Kittel stellt beim belgischen Klassiker Scheldeprijs einen Rekord auf . Der Topsprinter setzt sich bei dem alterhwürdigen Rennen gegen einen Ex-Weltmeister durch.
CYCLING-DUBAI-TOUR
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© Getty Images

Deutschlands Topsprinter Marcel Kittel hat zum vierten Mal den Radklassiker Scheldeprijs in Belgien gewonnen und ist damit alleiniger Rekordsieger des mehr als 100 Jahre alten Rennens.

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Bei der 106. Auflage des Rennens über 207 km von Antwerpen nach Schoten siegte der 27 Jahre alte QuickStep-Profi aus Arnstadt im Spurt vor dem britischen Ex-Weltmeister Mark Cavendish (Dimension Data) und dem Rostocker André Greipel (Lotto-Soudal).

"Vor allem wegen des Regens war es ein hartes Rennen. Meine Teamkollegen haben super gearbeitet. Es war am Ende knapp, weil Cavendish doch noch sehr stark aufkam", sagte Kittel, der bereits seinen siebten Saisonsieg feierte: "Dieser Sieg ist für meine Freundin, die heute im Begleitfahrzeug saß."

Kittel hatte das erstmals 1907 ausgetragene Eintagesrennen in Flandern 2012, 2013 und 2014 gewonnen.

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Happy nach Albtraum-Jahr

Im Vorjahr hatte der Thüringer wegen der Folgen einer Virus-Erkrankung, die ihn fast das gesamte Jahr kostete, auf den Start beim Schledeprijs verzichtet. Damals siegte der Norweger Alexander Kristoff (Katjuscha). Drei Siege am Fluss Schelde hatten zuvor ebenso Cavendish (2007, 2008, 2011) sowie der Belgier Petrus Oellibrandt (1960, 1962, 1963) gefeiert.

Nach einer völlig verkorksten Saison 2015, dem "schlimmsten Jahr" seiner Karriere, hatte Kittel das Team Giant-Alpecin verlassen und sich Etixx-QuickStep um Tony Martin angeschlossen.

"Ich bin happy - ich bin in meinem neuen Team angekommen, hatte einen super Einstieg", sagte Kittel.

Weltmeister Peter Sagan (Slowakei/Tinkoff), der am vergangenen Wochenende die Flandern-Rundfahrt gewonnen hatte, und der Schweizer Topstar Fabian Cancellara (Trek), nutzten den Scheldeprijs vier Tage vor Paris-Roubaix als Formtest, landeten aber nicht im Vorderfeld.