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Giro d'Italia: Andre Greipel verliert das Rosa Trikot - Rüdiger Selig 2.

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Giro d'Italia: Andre Greipel verliert das Rosa Trikot - Rüdiger Selig 2.

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Greipel muss Rosa Trikot abgeben

Andre Greipel verliert das Trikot des Führenden beim Giro d'Italia nach einer Panne. Ein anderer Deutscher verpasst den Sieg auf der 3. Etappe knapp.
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© Imago

Der deutsche Meister Andre Greipel hat nach einem Missgeschick auf der dritten Etappe die Gesamtführung beim 100. Giro d'Italia verloren. Einen Tag nach seinem überragenden Tagessieg in Tortoli kam der 34 Jahre alte Rostocker auf der letzten Sardinien-Etappe in Cagliari nicht über Platz zehn hinaus.

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Rüdiger Selig, einer von nur vier deutschen Profis im Feld, glänzte am Sonntag hingegen mit einem überraschenden Rang zwei hinter dem Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), der sich nach 148 km Tagessieg und Rosa Trikot sicherte. Im Sprint des Hautfeldes hinter der siebenköpfigen Spitzengruppe landete Greipel auf Rang drei.

Rutscher aus Pedal kostet Rosa Trikot

Im von starken Wind geprägten Finale war Greipel mit seinem Schuh aus dem Pedal gerutscht und hatte den Anschluss an eine Spitzengruppe um Gaviria und Selig verloren. 24 Stunden zuvor hatte Greipel das Rosa Trikot des Giro erstmals in seiner Karriere mit dem Sieg auf der zweiten Etappe übernommen. 

Greipel verpasste die Chance, als erster deutscher Profi seit Stefan Schumacher 2006 bei zwei Etappen in Folge das Maglia Rosa zu tragen.

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Nächste Etappe auf Sizilien

Nach dem Ruhetag am Montag geht es am Dienstag auf den Ätna in Sizilien. Dann dürften die Favoriten auf den Gesamtsieg um Nairo Quintana (Kolumbien) und Vincenzo Nibali (Italien) zumindest einen Teil ihrer Karten auf den Tisch legen.

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Kurz nach dem Start hatte sich am Sonntag auf der dritten und letzten Sardinien-Etappe die obligatorische Ausreißergruppe gebildet, der Italiener Kristian Sbaragli (Dimension Data) fuhr virtuell ins Rosa Trikot. Als Sbaragli und Co. rund drei Minuten vor dem Feld lagen, machte sich Greipels Team Lotto-Soudal an die Verfolgung. 26 km vor dem Ziel war der letzte Ausreißer gestellt.