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Giro d'Italia: Silvan Dillier gewinnt sechste Etappe

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Giro d'Italia: Silvan Dillier gewinnt sechste Etappe

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Giro: Außenseiter gewinnt 6. Etappe

Silvan Dillier wird auf der 6. Etappe des Giro d'Italia für seinen Mut mit dem Sieg belohnt. Die deutschen Fahrer können nicht in die Entscheidung eingreifen.
CYCLING-ITA-GIRO
CYCLING-ITA-GIRO
© Getty Images

Der Schweizer Silvan Dillier hat die sechste Etappe des 100. Giro d'Italia gewonnen und seinem Team BMC damit den ersten Tagessieg bei der Jubiläumsausgabe beschert.

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Der 26-Jährige setzte sich am Donnerstag nach 217 Kilometern von Reggio Calabria zur Thermalquelle Luigiane durch. Auf dem letzten Kilometer war Dillier Bester einer noch dreiköpfigen Ausreißergruppe und siegte knapp vor Jasper Stuyven (Belgien/Trek-Segafredo).

Auftaktsieger Lukas Pöstlberger (Österreich) vom deutschen Team Bora-hansgrohe musste erst auf den letzten Metern abreißen lassen und kam mit zwölf Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. 

Bester Deutscher war Simon Geschke (Sunweb) auf Rang 70, sein Rückstand betrug 1:43 Minuten. Die Top-Sprinter um den deutschen Meister André Greipel (Rostock/Lotto-Soudal) hatten mit dem Tagessieg nichts zu tun, Greipel belegte mit einem Rückstand von 10:14 Minuten den 134. Rang.

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Jungels weiter in Rosa

Das Rosa Trikot des Gesamtführenden trägt weiter der Luxemburger Bob Jungels (Quick-Step Floors), der 39 Sekunden nach dem Sieger mit den Besten des Hauptfelds ins Ziel kam.

Von Beginn an hatte sich eine fünfköpfige Ausreißergruppe um Dillier ohne deutsche Beteiligung abgesetzt, der Maximalvorsprung betrug rund acht Minuten. Die Gruppe hielt auch auf einem langen Flachstück hohes Tempo, zudem stellte keiner der Ausreißer eine Gefahr für die Favoriten auf den Giro-Sieg dar.

Siegchance für Greipel

So hielt das Quick-Step-Team den Gesamtführenden Jungels zwar an der Spitze des Hauptfeldes, der Vorsprung der Ausreißer blieb bis zum hügeligen Schlussabschnitt aber konstant bei fünf bis sechs Minuten.

Auf den letzten Kilometern mit einem Anstieg der vierten Kategorie tat sich Sprinter Greipel dann sichtlich schwer. Die siebte Etappe am Freitag sollte dem Deutschen, der den zweiten Abschnitt gewonnen hatte, wieder besser liegen. Über 224 km geht es von Castrovillari nach Alberobello.