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Britischer Bahnradsport: Schwere Vorwürfe gegen Sportdirektor Sutton

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Britischer Bahnradsport: Schwere Vorwürfe gegen Sportdirektor Sutton

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Skandal im britischen Radsport

Im britischen Bahnradsport sollen über Jahre ein "Klima der Angst" und grobe Defizite im Führungsstil geherrscht haben. Im Zentrum der Kritik steht der Ex-Sportdirektor.
2013 European Elite Track Championships - Day One
2013 European Elite Track Championships - Day One
© Getty Images

Im britischen Bahnradsport herrschten über Jahre hinweg ein "Klima der Angst" und grobe Defizite im Führungsstil.

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Zu diesem Fazit kommt eine unabhängige Kommission von UK Sports, die seit April 2016 die Zustände im britischen Radsportverband British Cycling aufgearbeitet und ihren Abschlussbericht am Mittwoch veröffentlicht hat.

Schwere Vorwürfe gegen Sutton

Im Zentrum der Kritik steht der frühere Sportdirektor Shane Sutton.

Der 60-Jährige war im April 2016 zurückgetreten, nachdem ihm aus dem Frauen- und Behindertenradsport diskriminierende und sexistische Äußerungen vorgeworfen worden waren. Die Kommission kritisierte die zu große Machtfülle Suttons, dessen Verhalten intern nicht ausreichend hinterfragt worden sei.

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Die Kommission, die Aussagen von über 100 ehemaligen Sportlern und Betreuern sammelte, hat den Verband aufgefordert, den bereits eingeleiteten Reformprozess zu intensivieren.