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Doping-Fall: Christopher Froome beteuert seine Unschuld

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Doping-Fall: Christopher Froome beteuert seine Unschuld

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Doping: Froome beteuert Unschuld

Trotz des positiven Doping-Befundes während der Vuelta ist sich Christopher Froome keiner Schuld bewusst. Er habe nie die Grenzen des Erlaubten überschritten.
CYCLING-ESP-TOUR-VUELTAChristopher Froome hat in diesem Jahr die Tour de France und die Spanien-Rundfahrt gewonnen
CYCLING-ESP-TOUR-VUELTAChristopher Froome hat in diesem Jahr die Tour de France und die Spanien-Rundfahrt gewonnen
© Getty Images

Nach seiner positiven Dopingprobe hat Radsport-Star Christopher Froome im Interview mit der BBC seine Unschuld bekräftigt.

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"Ich verstehe, dass das für alle ein großer Schock ist. Ich habe sicherlich keine Regeln gebrochen", sagte der 32-Jährige. Dies sei "kein positiver Test" und daher sei auch kein Imageschaden entstanden, führte Froome weiter aus. 

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Der viermalige Tour-Sieger Froome vom Team Sky war bei seinem Vuelta-Triumph im September bei einer Dopingprobe positiv getestet worden. Dies teilte der Radsport-Weltverband UCI erst am Mittwoch offiziell mit. Dieses Vorgehen wurde vom viermaligen Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin scharf kritisiert

In Froomes Urinprobe war während der Spanien-Rundfahrt eine unzulässig hohe Konzentration des Asthmamittels Salbutamol festgestellt worden. Die B-Probe bestätigte das Ergebnis der A-Probe.

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Froome nicht suspendiert

Die UCI sah am Mittwoch gemäß ihren Regeln noch von einer Suspendierung des 32-Jährigen ab, sie will zunächst weitere Informationen von Team und Fahrer einholen.

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"Ich bin seit zehn Jahren Radprofi, ich behandle meine Symptome und fahre seit zehn Jahren mit Asthma", sagte Froome. "Ich kenne die Regeln und weiß, wo die Grenzen liegen. Ich habe diese Grenzen nie überschritten", so Froome, der laut eigenen Angaben der UCI alle nötigen Informationen zur Verfügung gestellt hat.

Wie der unzulässig hohe Wert zustande gekommen sein könnte, sagte Froome nicht.