Bei der Rugby-Weltmeisterschaft in England hat Neuseeland einen Stotterstart hingelegt.
Titelverteidiger müht sich zum Auftakt
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Der Titelverteidiger bezwang Außenseiter Argentinien mühevoll mit 26:16. Vor der Rekord-Kulisse von 89 019 Zuschauern im Wembley Stadion lagen die All Blacks zur Pause sogar mit 12:13 hinten (Ergebnisse und Spielplan der Rugby-WM).
Rekordkulisse im Wembley-Stadion
Vor der WM-Rekordkulisse von 89.019 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion lag dabei lange Zeit eine große Überraschung in der Luft.
Bis zur 57. Minute lagen die "Pumas" aus Argentinien mit 16:12 in Führung, ehe Aaron Smith mit einem Versuch für die 19:16-Führung des großen Favoriten sorgte. Alle Zweifel am erwarteten Erfolg beseitigte zehn Minuten später Sam Cane mit einem weiteren Versuch zum Endstand.
Die alte Besucher-Rekordmarke stand bei 82.957 Zuschauern beim WM-Spiel 2003 zwischen England und Gastgeber Australien in Sydney. Die Engländer waren am Freitag mit einem 35:11 gegen Fidschi vor 82..000 Zuschauern im Londoner Twickenham-Stadion in die Heim-WM gestartet.
Wales und Samoa siegen
Südafrika hatte am Vortag sensationell gegen Japan verloren.
In zwei weiteren Begegnungen am Sonntag kamen auch Wales mit einem 54:9 gegen Uruguay und Samoa mit 25:16 gegen die USA zu ihren ersten Siegen (Die Tabellen der Rugby-WM).
Insgesamt nehmen 20 Teams an der Endrunde teil. Nach der Vorrunde mit vier Fünfergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale. Dort geht es ab dem 17. Oktober im K.o.-Modus um den Titel, das Finale steigt am 31. Oktober im Rugby-Tempel Twickenham.