Home>Schwimmen>

Russischer Schwimmstar Julija Jefimowa mit Meldonium erwischt

Schwimmen>

Russischer Schwimmstar Julija Jefimowa mit Meldonium erwischt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schwimmstar mit Meldonium erwischt

Ein neuer Doping-Skandal wirft weiteren Schatten auf Russlands schwer belastete Sportler. Diesmal wird Schwimmstar Julija Jefimowa positiv auf Meldonium getestet.
Julija Jefimowa wurde positiv auf die verbotene Substanz Meldonium getestet
Julija Jefimowa wurde positiv auf die verbotene Substanz Meldonium getestet
© Getty Images

Ein neuer Doping-Skandal wirft weiteren Schatten auf Russlands schwer belastete Sportler: Schwimmstar Julija Jefimowa ist Medienberichten zufolge positiv auf die seit dem 1. Januar verbotene Substanz Meldonium getestet worden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der russische Schwimmverband bestätigte, dass der Weltverband FINA die viermalige Weltmeisterin provisorisch gesperrt habe.

Lebenslange Sperre droht

Jefimowa, die 2015 bei der Heim-WM in Kasan über 100 m Brust triumphiert hatte, droht damit eine lebenslange Sperre. Die in Tschetscheniens Hauptstadt Grosny geborene 23-Jährige war im Oktober 2013 bereits positiv auf ein Steroid getestet worden.

In einem umstrittenen Urteil beschränkte sich der Weltverband FINA aber auf 16 Monate Sperre, so dass Jefimowa in Kasan antreten konnte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der russische Verband teilte mit, "von der FINA Dokumente bezüglich der provisorischen Sperre der Sportlerin, begründet mit einer möglichen Verletzung der Anti-Doping-Regeln, erhalten" zu haben. Die Olympiadritte von London trainiert seit 2011 in den USA beim US-Starcoach Dave Salo.

Lesen Sie auch

Meldonium viel genutzt

Jefimowa ist bereits der dritte Topstar des russischen Sports, der mit dem offenbar auf breiter Basis genutzten Wirkstoff Meldonium erwischt wurde. Anfang März machte Russlands Tennisstar Maria Scharapowa öffentlich, dass sie bei den Australian Open im Januar positiv auf Meldonium getestet worden sei. Auch bei Eisschnelllauf-Weltmeister Pawel Kulischnikow war die Substanz festgestellt worden.

Vergangene Woche hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA mitgeteilt, dass es bis dahin seit Jahresbeginn 99 Doping-Fälle mit Meldonium gegeben habe.