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Schwimm-WM: Philip Heintz verpasst Medaille deutlich

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Schwimm-WM: Philip Heintz verpasst Medaille deutlich

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WM: Debakel für Koch und Heintz

Titelverteidiger Marco Koch scheitert bei der Weltmeisterschaft über seine Paradestrecke bereits im Halbfinale. Auch Philipp Heintz enttäuscht.
Budapest 2017 FINA World Championships - Day 14
Budapest 2017 FINA World Championships - Day 14
© Getty Images

Weltmeister Marco Koch ist bei seiner WM-Titelverteidigung in Budapest bereits im Halbfinale krachend gescheitert.

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Der 27-Jährige verpasste über 200 m Brust in schwachen 2:09,61 Minuten als Elfter den Endlauf am Freitagabend. Favorit auf die Koch-Nachfolge ist Halbfinalsieger Anton Tschupkow aus Russland.

Koch bleibt gelassen

Ein Riss an der Badehose habe Koch beim Rennen von Beginn an behindert. "Ich habe bei jedem Zug Wasser hinten reinbekommen. Am Gleiten liegt es nicht, ich weiß nicht, woran es liegt", sagte er im ZDF, blieb trotz der Pleite jedoch recht gelassen: "Ich bin immer noch der Meinung, wir sind auf dem richtigen Weg. Deswegen bin ich nicht so enttäuscht, wie man vielleicht meinen mag."

Schon der enttäuschende Vorlauf und die DM vor fünf Wochen in Berlin hatten Zweifel daran genährt, dass Koch in der Duna Arena aufs Treppchen schwimmen kann. Der zweifache Kurzbahn-Weltmeister hatte in der gesamten Saison Probleme mit der Umstellung auf ein verstärktes Krafttraining.

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Heintz: "Bin sowas von gestorben"

Auch Philip Heintz erlebte eine Enttäuschung. Der Olympiasechste über 200 m Lagen deutlich an der anvisierten Medaille vorbei.

Der 26 Jahre alte Heidelberger musste sich im Finale mit dem siebten Platz zufrieden geben. Nach 1:57,43 Minuten hatte der Kurzbahn-Vizeweltmeister mehr als eine Sekunde Rückstand auf den Bronzerang. Seine persönliche Bestzeit liegt bei 1:55,76 Minuten.

Den WM-Titel sicherte sich der Amerikaner Chase Kalisz vor dem Olympiazweiten Kosuke Hagino aus Japan und dem Chinesen Wang Shun.

"Ich bin gerade total alle, ich habe alles gegeben. Ich hatte gehofft, dass ich schneller schwimme, aber irgendwie ging es nicht schneller", sagte Heintz unmittelbar nach dem Rennen. Auf den letzten Metern sei er "so was von gestorben, das hatte ich lange nicht".