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Huber glaubt an 50:50-Chance

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Huber glaubt an 50:50-Chance

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Huber glaubt an 50:50-Chance

Anke Huber sieht die deutsche Mannschaft im Fed-Cup-Finale am Wochenenende gegen Gastgeber Tschechien in Prag nicht als Außenseiter.

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"Ich denke, die Chancen stehen 50:50. Das Ergebnis wird auch von der Tagesform abhängig sein", sagte die 39-Jährige: "Wir haben drei gute Einzelspielerinnen, und Tschechien hat auch zwei gute Einzelspielerinnen. Es wird ausgeglichen sein. Man wird sehen, wer mit dem Druck besser zurecht kommt."

Den Heimvorteil der Tschechinnen um Wimbledonsiegerin Petra Kvitova sieht Huber nicht unbedingt als entscheidendes Kriterium.

"Sie haben den Cup zwar in den letzten Jahren zweimal gewonnen und haben dementsprechend Erfahrung. Trotzdem müssen sie sich immer wieder beweisen", sagte die ehemalige Nummer vier der Welt.

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Huber, die am Wochenende in Prag sein wird, hatte 1992 mit dem deutschen Team um Steffi Graf den bislang letzten von insgesamt zwei Fed-Cup-Titeln gewonnen.

Vor 22 Jahren hatte das Quartett von Teamchef Klaus Hofsäss in Frankfurt den Favoriten Spanien mit 2:1 besiegt.

Die damals 17-jährige Huber hatte zum Auftakt des Finales Conchita Martinez bezwungen, ehe Graf gegen Arantxa Sanchez Vicario den Triumph perfekt machte.

Im deutschen Team sind Angelique Kerber (Nr. 10) und die frischgebackene Sofia-Gewinnerin Andrea Petkovic (Nr. 14) für die Einzel gesetzt. Beide sind in dieser Saison im Fed Cup noch unbesiegt. Sabine Lisicki (Nr. 27) und Julia Görges (Nr. 75) ergänzen das Aufgebot.

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Für den siebenmaligen Fed-Cup-Sieger Tschechien, der den Titel zuletzt 2011 und 2012 gewann, sind neben der zweimaligen Wimbledonsiegerin Kvitova noch Lucie Safarova (Nr. 17), Karolina Pliskova (Nr. 24) und Lucia Hradecka (Nr. 157) nominiert. Im direkten Vergleich führen die Gastgeberinnen des Wochenendes mit 6:1.

Der letzte deutsche Erfolg gegen Tschechien datiert von 1987 (2:1 in Vancouver/Kanada).